Handball Club Goldau

Spiel der U19-Junioren verschoben

Das auf heute Samstag, 22. Mai 2021 in Goldau angesetzte Spiel der Shooters U19-Junioren (vorgesehen gewesener Spielbeginn: 16.00 Uhr) ist verschoben worden. Grund dafür ist ein Corona-Fall bei Gegner SG Handball Seetal. Ein neuer Spielertermin steht noch nicht fest.

Die Mythen-Shooters wünschen allen Beteiligten der SG Handball Seetal gute Gesundheit und hoffen, dass sie schnell wieder aufs Parkett zurückkehren können.

Somit findet heute Samstag in der BBZG-Halle nur das Spiel der U18-Juniorinnen gegen den TV Unterstrass statt. Auch hier kam es zu einer kleinen Verschiebung: Die ursprünglich geplante Anspielzeit (14.15 Uhr) wurde auf 18.00 Uhr verlegt.

Zuschauer sind auch am heutigen Heimspiel in der BBZG-Halle keine zugelassen.

Handball Club Goldau

Mit HCG-Unterstützung zur Silbermedaille

An den Schweizermeisterschaften der Handball-Regionalauswahlen sicherte sich die Innerschweizer Juniorinnen-Equipe die Silbermedaille. Auch dank tatkräftiger Unterstützung aus dem Lager des Handballclubs Goldau.

Mit Trainerquartett und Ex-HCG-Spielerin
Am vergangenen Wochenende wurden in Visp die Schweizermeisterschaften der Handball-Regionalauswahlen ausgetragen. Bei diesen Titelkämpfen, die sowohl in der männlichen als auch der weiblichen Jugend gespielt werden, treten jeweils die grössten Talente der regionalen Handball-Verbände, heuer mit den Jahrgängen 2006 bis 2008, gegeneinander an. Auch der HC Goldau war am zweitägigen Turnier vertreten. Urs Styger, sportlicher Leiter sowie Assistenztrainer der ersten Herren-Mannschaft der Mythen-Shooters und zusätzlich auch noch Vorstandsmitglied beim HC Goldau, amtet derzeit als Cheftrainer der Innerschweizer Juniorinnen-Auswahl. Zusammen mit seinen Assistenztrainern Patrick Styger (Trainer Junioren U19 Mythen-Shooters, Spieler erste Herrenmannschaft und ebenfalls im HCG-Vorstand tätig) und Niki Kljajic (Trainer U16-Juniorinnen der Mythen-Shooters und Spieler im Herren-Fanionteam) sowie Torhütertrainer Matthias Derler, als Keeper ebenfalls im Herren 1 der Mythen-Shooters aktiv und daneben auch noch Torhütertrainer in der FU18-Mannschaft der Schwyzer Spielgemeinschaft, bildet Urs Styger das reine HCG-Trainerquartett der Innerschweizer Regionalauswahl. Diese konnte am Wochenende auch auf dem Feld auf die Unterstützung einer beim HC Goldau bestens bekannten Akteurin zählen. Die Artherin Ariane Kamer, ehemalige Juniorin beim HCG und den Mythen-Shooters und inzwischen in der Damenhandballhochburg LK Zug aktiv, war ein wichtiger Eckpfeiler auf dem Weg eines erfolgreichen Turniers der Innerschweizer Equipe.

Ariane Kamer im Einsatz für die RA Innerschweiz.

Erst im Penaltykrimi gestoppt
Dieses erfolgreiche Turnier, es führte die Auswahl des Innerschweizer Handballverbands schliesslich bis in den Final. In der Vorrunde vom Samstag wies die Equipe des Goldauer Trainer-Quartetts mit den Gegnern aus der Romandie und des Handballverbandes Bern-Jura noch wenig Mühe auf, konnte es sich dort auch leisten, einige Stammkräfte zu schonen. Einen Tag später machte die Innerschweiz mit dem Sieg im Halbfinal über die Auswahl aus Zürich den Einzug ins Finale perfekt. Dieses entwickelte sich gegen die Ostschweizer Mannschaft zu einem wahren Krimi, indem sich über die komplette Spielzeit hinweg kein Team mit mehr als zwei Treffern abzusetzen vermochte. Auch in der fünf-minütigen Verlängerung konnte kein Sieger ermittelt werden, weshalb das Penaltyschiessen über die Vergabe der Goldmedaille entscheiden musste. Als einzige Innerschweizerin traf dort Ariane Kamer, während die Ostschweizerinnen alle ihre drei Versuche verwerteten. Kamer war es auch, die während des Finalspiels mit einem direkt verwandelten Freiwurf, als die Spielzeit der ersten Halbzeit bereits abgelaufen war, für eines der grossen Highlights während des gesamten Turniers sorgte. Auch sonst spielte die Artherin, die am Wochenende sowohl im Rückraum als auch am Kreis eingesetzt wurde, ein starkes Turnier, liess sich in den vier gespielten Partien 17 Treffer gutschreiben und verrichtete auch in der Abwehr gute Arbeit. Nur die Goldmedaille blieb ihr, ihren Teamkolleginnen und dem Goldauer Trainerquartett am Ende um Haaresbreite verwehrt. «Unsere Mannschaft hätte es genauso verdient gehabt», resümierte Urs Styger am Tag nach dem dramatisch verlorenen Finale. Am Ende habe man dieses wohl in einer einzigen Szene verloren. «Sei es durch einen Fehlschuss oder durch eine zu wenig konsequent durchgeführte Aktion in der Abwehr.» Stolz sei er trotzdem auf sein Team, jetzt, mit ein bisschen Abstand sowieso, erklärte der sportliche Leiter der Mythen-Shooters weiter. Zurecht! Und auch der Handballclub Goldau durfte am Ende stolz sein. Stolz, dass seine Trainer und Ex-Spielerin für ein starkes Ausrufezeichen im nationalen Juniorinnen-Handball gesorgt haben.

Der Handballclub Goldau gratuliert Urs, Patrick, Niki, Matthias und Ariane ganz herzlich zum Gewinn der Silbermedaille!

Fotos: KTV Visp

Handball Club Goldau

Handball-Familie Eberhard: Drei Personen, diverse Ämter, unzählige Erlebnisse

Der Handballclub Goldau darf seit vielen Jahren auf den Einsatz zahlreicher Spielerinnen und Spieler, Helferinnen und Helfer, Funktionärinnen und Funktionäre zählen. Da kann es durchaus vorkommen, dass diese aus echten „HCG-Familien“ stammen, die teilweise über mehrere Generationen mit vollem Engagement den Verein in verschiedenen Funktionen tatkräftig unterstützen.
In einer losen Serie stellt der Verein einige „seiner“ Familien etwas genauer vor.

Heute: Familie Eberhard

Sechs Mitglieder zählt die Familie Eberhard aus der Gemeinde Arth. Drei davon sind schon lange vom Handballfieber gepackt, bestritten deshalb für den HC Goldau schon unzählige Spiele. Aber auch abseits des Parketts trifft man Vater Thomas und die beiden Söhne Sämi und Raffi in diversen Funktionen immer wieder an, etwa als Trainer, als fleissiger Helfer oder im Fall von Sämi sogar als aktueller Vereinspräsident.

«…dann ziehen die Jungen automatisch nach»
Es entsteht sofort eine lebhafte Gesprächsrunde, wenn man sich mit Thomas, Sämi und Raffi Eberhard über den Handballclub Goldau unterhält. Kein Wunder, denn die drei haben schon so einiges rund um den Verein erlebt. Allen voran natürlich Vater Thomas (61), der bereits 1973, nur drei Jahre nach der Gründung des HCG, seine ersten Gehversuche auf dem Handballfeld wagte. Zunächst noch in den Juniorenmannschaften aktiv, mischte Thomas, der vorwiegend als Kreisspieler, manchmal aber auch als Torhüter («wenn gerade keiner zur Verfügung stand») eingesetzt wurde, später auch in den Aktivmannschaften des HCG mit. Mit der Zeit erhielt er während seiner Spiele Unterstützung von seinem älteren Sohn Sämi. «Ich stand als kleiner Junge jeweils in der Nähe der Spielerbänke herum», erinnert sich der heute 37-Jährige. Wenn sein Vater dann auf dem Feld ranmusste, hätten sich halt andere aus dem Team um ihn gekümmert. So war es nur logisch, dass auch Sämi bald einmal den Weg zum HCG fand. Oder wie es Vater Thomi formuliert: «Wenn du die Jungen regelmässig mitnimmst, ziehen sie irgendeinmal automatisch nach». Im Fall von Sämi war es bereits anfangs Primarschule soweit, als er zum ersten Mal seine Handballschuhe schnürte. Heute ist er als Spielertrainer in der 4. Liga-Mannschaft noch immer aktiv.

Sämi bei einem Spiel mit dem 4. Liga-Team.

Dort gehörte unter anderem sein jüngerer Bruder Raffi (22) schon zu den Teamkollegen. Auch er klopfte, nach diversen Besuchen mit der Familie in der Halle, bald einmal beim HCG an, seit dem Jahr 2007 ist er nun schon mit dabei. Nebst Vater und Bruder brachten ihn auch Kollegen zum Verein, darunter etwa heutige Spieler aus der ersten Herrenmannschaft, mit welchen er inzwischen gemeinsam in einer WG wohnt.
Auf Aktiveinsätze müssen derzeit allerdings sowohl Raffi als auch Sämi verzichten, aufgrund der geltenden behördlichen Massnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie wurde die Saison im Amateurbereich anfangs März abgebrochen. Doch nicht nur deshalb kann Raffi derzeit nicht als Spieler auflaufen. Eine langwierige Verletzung macht ihm zu schaffen. Ob er nochmals aufs Feld zurückkehren wird, ist momentan noch offen. In der Halle sieht man Raffi gleichwohl regelmässig, aktuell vorwiegend in seiner Funktion als Trainer der Mannschaft der U18-Juniorinnen. Eine Aufgabe, die ihm grossen Spass macht. «Du siehst immer wieder die Fortschritte und die Dankbarkeit der Juniorinnen“» Gut sichtbar sei auch die Freude bei den Spielerinnen gewesen, als sie vor wenigen Wochen nach der langen Corona-bedingten Pause wieder mit dem Training starten durften. Inzwischen ist im Nachwuchsbereich auch die Meisterschaft wieder losgegangen, nach rund fünf Monaten Unterbruch. «Dort wollen wir unsere aufsteigende Form bestätigen», formuliert der Jüngste der Eberhard-Familie die Zielsetzung für die zweite Saisonphase. Persönlich nehme er sich mit Blick auf seine Zukunft als Trainer vor, den Spielerinnen weitere Fortschritte beibringen zu können. «Und vielleicht einmal ein Aktivteam zu übernehmen».

Raffi als Trainer der U18-Juniorinnen im Einsatz, hier beim ersten Spiel nach der langem Corona-bedingten Saisonunterbruch.

Diverse Ämter ausgeführt
Raffis Arbeit als Trainer ist allerdings bei weitem nicht die einzige Funktion, welche von einem Familienmitglied der Eberhards bekleidet wird oder in früheren Jahren für den HCG ausgeübt wurde. Ins Auge sticht hierbei natürlich vor allem das seit 2017 von Sämi geführte Präsidentenamt. Als «sehr coole Aufgabe» bezeichnet er diesen verantwortungsvollen Posten, wobei dies zu einem grossen Teil auf die Kolleginnen und Kollegen aus dem Vorstand zurückzuführen sei. «Es macht Spass, mit solch tollen Leuten zusammenarbeiten zu können». Ausserdem habe er das Glück gehabt, einen bestens funktionierenden Verein übernehmen zu dürfen. «Viele Ideen waren bei meinem Amtsantritt bereits geschmiedet und aufgegleist». In den Vorstand kam Sämi im Jahr 2012, damals als Juniorenobmann. Schon zuvor engagierte er sich stets für den Verein, war etwa als Trainer im Juniorenbereich tätig. Unter anderem auch in jener Mannschaft, in welcher Bruder Raffi damals aktiv war. «Ich hatte halt immer die besten Trainer», scherzt dieser, angesprochen auf die damalige Konstellation. Zu den vielen Jahren im Nachwuchsbereich kommt bei Sämi auch eine Saison als Trainer des Fanionteams hinzu.
Überdies war er auch als Juniorenspielleiter tätig, woran Vater Thomi, damals noch selber Schiedsrichter, mit seinen Überredungskünsten nicht ganz unschuldig war.

Präsident Sämi Eberhard anlässlich der HCG-GV 2018.

Ja, auch Thomas hat bereits diverse Ämter für den Verein ausgeübt. Viele davon im Schiedsrichterwesen (Juniorenspielleiter, Schiedsrichterobmann, Inspizient). «Schon zu meiner Zeit war es so, dass Mannschaften gestrichen werden konnten, wenn ein Verein zu wenig Schiedsrichter stellte». Das sei für ihn Ansporn genug gewesen, um sich als Referee zu melden. Weiter gehören auch Tätigkeiten als Trainer oder in der technischen Kommission zu den von Thomi schon ausgeführten Funktionen. Und auch heute noch kann der HCG stets auf ihn zählen, wenn irgendwo Hilfe benötigt wird, speziell an Vereinsanlässen. So servierte er den Besuchern an Heimspieltagen auch schon Pizzas aus dem eigenen Ofen, beispielsweise am Sponsoren-Apero. Wie sehr «Thomis Pizza» schmeckt, weiss man im Verein ohnehin schon länger. In einem Matchprogramm aus der Saison 1995/96, als die erste HCG-Mannschaft zum ersten Mal in der 2. Liga spielte, findet sich beispielsweise ein Gutschein für eben diese Pizza, die Thomi an jenem Heimspiel zubereitete.
Auf Thomas zurückgreifen konnte der Verein auch, als es um die Organisation des Länderspiels der Schweizer A-Nationalmannschaft gegen Finnland im Jahr 1990 ging. Eberhard gehörte damals dem Organisationskomitee für das bis heute einzige Länderspiel in Goldau an, war dort für die Betreuung der finnischen Auswahl zuständig. Eine Anekdote ist ihm dabei noch in bester Erinnerung. «Nach dem Spiel begleiteten wir die Finnen in Richtung Zürich Flughafen. Vor der Abfahrt stellten wir eine Harasse Bier in den Car». Kurze Zeit später sei vom Gerstensaft nicht mehr viel übrig gewesen, weshalb auf der Reise bei einem finnischen Restaurant ein Zwischenstopp eingelegt werden musste, um die finnische Delegation mit Nachschub zu versorgen.

Sämi und Thomi bereiten am Handballer- und Sponsorenapero 2018 Pizza aus dem eigenen Ofen zu.

Ein 1:0 an einem Handball-Spiel
Es ist dies nur eines von unzähligen Erlebnissen, über die Thomi begeistert berichtet, wenn er an seine Zeit beim HCG zurückdenkt. So erinnert er sich etwa an Spiele auf dem Aussenfeld in Zug, das sich in unmittelbarer Nähe zum See befand. «Wenn du in Führung lagst, musstest du irgendwie dafür sorgen, dass der Ball im See landet. Dann war das Spiel gelaufen. Denn Ballwechsel waren damals noch nicht erlaubt». Aber auch bei Spielen in Hallen fehlt es nicht an Erinnerungen. Als Beispiel nennt Thomi die Allmend-Halle in Luzern: «Dort musstest du 20 Rappen einwerfen, um mit warmem Wasser duschen zu können». Zustände, wie sie heute schlicht nicht mehr vorstellbar sind. Das gilt auch für eine Partie, bei welcher Thomas als Schiedsrichter im Einsatz stand. Ein Damenspiel, das mit dem Resultat von 1:0 (!) endete.
In guter Erinnerung ist auch noch ein Turnier in Amriswil, wo Thomas als Spieler dabei war. «Mit ein paar Mannschaftskollegen reiste ich bereits am Vorabend an. Wir verbrachten anschliessend eine feuchtfröhliche Nacht. Erst am nächsten Morgen, kurz vor unserem ersten Spiel, stellten wir fest, dass auf Aussenfeldern gespielt wird. Wir hatten aber alle nur Hallenschuhe dabei, was bei den restlichen Teammitgliedern, die erst an jenem Morgen anreisten, für wenig Begeisterung sorgte».

«Du weisst, dass du jemanden in der Halle triffst»
Es würde wohl noch unzählige weitere Erlebnisse geben, über welche Thomi aus all den Jahren seit seinem Vereinsbeitritt erzählen könnte. Auch Sämi hat bereits einiges erlebt, wenn es um den HCG geht. «Ein einzelnes Ereignis hervorzuheben, wäre aber nicht fair», wie er sagt. Wohl viele dieser unvergesslichen Momente sind auf das gesellige Vereinsleben, das beim HCG seit vielen Jahren herrscht, zurückzuführen. Etwas, was in letzter Zeit deutlich zu kurz kam, die gegenwärtige Situation rund um Covid-19 hinterliess auch dort ihre Spuren. Viele traditionelle Vereinsevents konnten seit Ausbruch der Pandemie nicht durchgeführt werden. «Das Gesellige», führt Sämi aus, «fehlt derzeit schon extrem». Dazu zählen aber nicht nur die ins Wasser gefallenen Vereinsanlässe. Auch die Heimspieltage gehören hier dazu, wie die Eberhards betonen. «Wenn in Goldau Spiele anstehen, kannst du es dir sparen, dich mit jemandem explizit zu verabreden. Du gehst einfach mal in die Halle, im Wissen, dass du dort viele bekannte Gesichter treffen wirst», erklärt Raffi, dem zusätzlich vor allem auch die Stimmung von den Spielen der ersten Herren-Mannschaft fehlt. Kein Wunder, gehört er dort doch jeweils zu den Lautesten in der Halle und trägt mit seiner im Laufe einer Partie oftmals leicht heiser werdenden Stimme
seinen Teil zu einer packenden Atmosphäre bei.
Das Hallenleben fehlt auch Sämi. «Du triffst dich dort mit Jung und Alt, es werden Freundschaften abseits des Spielfelds geknüpft, du kannst mit Leuten dieselben Interessen teilen», beschreibt er dieses.
Vater Thomas stimmt ihm zu, als HCG-Urgestein hat er schon so manchen geselligen Heimspieltag erlebt. Doch nicht nur das Hallenleben hat es ihm angetan. «Nach dem Training oder Spiel noch „es Huus wiitergah“ und einfach viele schöne Stunden mit Kollegen zu verbringen, das machte für mich damals die Zeit beim HCG aus». Bei so vielen positiven Erinnerungen erstaunt es nicht, dass er dem Verein und dem Handball auch heute noch verbunden ist. «Ich hatte damals und habe noch immer grossen Gefallen an diesem Sport», betont er. Das Geschehen rund um den HCG verfolgt er nach wie vor intensiv mit, sei es via Medien oder als Zuschauer in der Halle. Für den Verein, dem Thomi nun schon seit rund 50 Jahre die Treue hält, hat er nur positive Worte übrig: «Ein guter Club, den es in dieser Form hoffentlich noch lange geben wird».
Raffi hofft derweil, dass sich die aktuelle Lage so schnell wie möglich positiv verändert, damit bald wieder Normalität ins HCG-Leben zurückkehren kann. Gemeint sind hierbei vor allem die Heimspieltage mit «allem Drum und Dran». So wird es wohl noch vielen weiteren Goldauer Handballfans gehen, die darauf hoffen, in absehbarer Zeit bei Heimspieltagen wieder live dabei sein und sich dort mit vielen bekannten Gesichtern austauschen zu können. Bekannte HCG-Gesichter wie die handballverrückte Familie Eberhard, die dann ganz bestimmt auch wieder regelmässig in der Halle anzutreffen sein wird.

Bruderduell Sämi vs. Raffi am Vereinsturnier 2018.

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Shooters-Damen nächste Saison in der 2. Liga!

Zweite Damenmannschaft mit Aufstieg am «grünen Tisch»
Auch wenn die Saison schon seit rund zwei Monaten abgebrochen ist, tat sich zuletzt etwas in den Handball-Amateurligen: So entschied der Schweizerische Handball-Verband vor wenigen Tagen aufgrund eingereichter Bewerbungen über Aufstiege am «grünen Tisch» im Hinblick auf die Saison 2021/22. Mit den 3. Liga-Damen kam auch eine Mannschaft der HSG Mythen-Shooters zum Handkuss.

Stets um Aufstieg mitgespielt
Es ist ein langersehnter Aufstieg, an welchem die zweite Shooters-Damenmannschaft schon in den vergangenen Jahren immer wieder intensiv geschnuppert hat. Seit ihrem Bestehen in der Saison 2017/18 mischte die Equipe, deren Gros an Spielerinnen bereits in den Jahren davor für schöne Erfolge in der Shooters-Nachwuchsabteilung gesorgt hatte, stets vorne mit, erreichte bereits in ihrer Premierensaison mit einer Hauptrundenbilanz von elf Siegen aus 14 Spielen die Aufstiegsspiele.
Im Jahr darauf wiesen die Shooters nach der regulären Saison gar eine Bilanz von 17 Siegen aus 18 Spielen auf, scheiterten aber wiederum in der Aufstiegsrunde. In der vergangenen Spielzeit schliesslich hatten die Schwyzerinnen bis Anfang März sämtliche 16 ausgetragenen Partien für sich entschieden und bewegten sich auf direktem Weg Richtung Promotion, ehe die Corona-Pandemie für ein abruptes Saisonende sorgte. Weil wenige Tage später bekannt wurde, dass die abgebrochene Spielzeit nicht gewertet
wird, platzte damit auch der Shooters-Aufstiegstraum ein weiteres Mal.
Auch in der im Amateurbereich inzwischen wiederum abgebrochenen Saison 2020/21 deuteten die 3. Liga-Damen ihre Anwartschaft auf den Aufstieg bereits wieder an, entschieden alle vier gespielten Partien mit überlegenen Siegen für sich.
Nun ist die Promotion doch noch Tatsache, wie der Schweizerische Handball-Verband vor wenigen Tagen nach Studium der Aufstiegsbewerbungen bekanntgab. Dabei profitierten die Shooters zusätzlich davon, dass die 2. Liga der Damen auf die neue Saison hin um zwölf Teams aufgestockt wird. So wurde der langersehnte Aufstieg in letzter Konsequenz zwar nicht auf sportlichem Wege erreicht, er darf aber dennoch als verdienter Lohn für die starken Resultate aus den Vorjahren betrachtet werden. Und die Art und Weise, wie der Aufstieg letztlich zu Stande kam, wird spätestens bei Anpfiff des ersten 2. Liga-Spiels ohnehin niemanden mehr kümmern. Die Vorfreude auf die Spiele der Damen-Mannschaft im «Oberhaus» ist in der Shooters-Organisation jedenfalls jetzt schon gross.

Herzliche Gratulation!

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50 Jahre Handballclub Goldau – Jubiläumsfest definitiv abgesagt

Das grosse Fest fällt der unsicheren Corona-Lage zum Opfer

Lange bestand die Hoffnung, das Jubiläumsfest zum 50. Geburtstag des Handballclubs Goldau im ursprünglich geplanten Rahmen durchführen zu können. Geplant war die grosse Fete für den im Jahr 1970 gegründeten Verein mit Juniorenprogramm, Dinner mit geladenen Gästen und einer öffentlichen Party eigentlich bereits auf vergangenen Sommer. Die Corona-Pandemie machte dem Organisationskomitee jedoch einen Strich durch die Rechnung, weshalb das Fest im August des laufenden Jahres hätte nachgeholt werden sollen.
An seiner letzten Sitzung hat das Komitee nun aber entschieden, das Jubiläumsfest definitiv und ersatzlos abzusagen. Dies aufgrund der nach wie vor zu unsicheren Lage im Zusammenhang mit Covid 19. Es war ein Entscheid, den das OK, das bereits im September 2018 die Planungen für den Anlass aufgenommen hatte, schweren Herzens gefällt hat. Letztlich aber seien die Unsicherheiten nach wie vor zu gross, wie OK-Präsidentin Michelle Weber erklärt: «Auch wenn vom BAG inzwischen entsprechende Lockerungen in Aussicht gestellt werden, so besteht nach wie vor eine grosse Unklarheit, wie sich die Lage bis im Sommer entwickelt.» Unter diesen Umständen lasse sich ein Fest, wie es ursprünglich geplant war, schlicht nicht durchführen.
Auch auf Seiten des Handballclubs Goldau zeigt man sich natürlich enttäuscht, dass der runde Geburtstag des Vereins nun definitiv nicht mehr wie einmal angedacht gefeiert werden kann. Präsident Sämi Eberhard: «Schade, kann das Fest infolge der vielen Unsicherheiten nicht durchgeführt werden. Dem OK möchte ich für die Vorbereitungsarbeiten danken. Ich hoffe auf Verständnis.»
Ein Dankeschön richtet auch Präsidentin Michelle Weber in Richtung der OK-Mitglieder: «Ich bedanke mich herzlich für die tolle Zusammenarbeit, die uns in den letzten zweieinhalb Jahren ausgezeichnet hat, und für den grossartigen Einsatz, den die OK-Mitglieder erbracht haben. Es war eine tolle Zeit, leider ohne Happy End.»
Das Organisationskomitee wird nun aufgelöst. Ob der Handballclub Goldau anlässlich seines Jubiläums noch ein internes Fest organisieren wird, darüber entscheidet der Vereinsvorstand in den kommenden Wochen.

Das OK zum Jubiläumsfest 50 Jahre HCG wird nach der definitiven Absage des Events aufgelöst.
Stehend von links: David Büeler, OK-Präsidentin Michelle Weber, Patrick Styger, Dino Beck, Livio Weber.
Sitzend von links: Sandro Schmid, Hemi Imhof, Sämi Eberhard, Stefan Baumann.
Es fehlt: Martin Annen.
Foto: Livio Weber
 
Grafik: Marc Tobler

Handball Club Goldau

Weiterhin keine Zuschauer an Heimspielen

Aufgrund der aktuell geltenden Massnahmen des Bundes im Zusammenhang mit der Bekämpfung des Corona-Virus sind in der Handball-Meisterschaft der Nachwuchsligen derzeit keine Zuschauer zugelassen. Das gilt auch für Heimspiele in der Goldauer BBZ-Halle.

Die vom Bund am 14. April 2021 beschlossenen Lockerungen, wonach Veranstaltungen wieder mit Publikum (50 Personen in Innenräumen respektive 100 draussen) durchgeführt werden können, gelten ausschliesslich im Profibereich. Wettkämpfe für Jugendliche sind dagegen nach wie vor nur ohne Zuschauer zulässig.

Zusätzlich zu beachten ist, dass an Heimspielen in Goldau bis auf weiteres kein Kiosk geführt wird.

Zusammenfassend gilt demnach an Heismpielen in der BBZG-Halle bis auf weiteres:

  • Es sind keine Zuschauer zugelassen.
  • Es wird kein Kiosk geführt.

Die Infos für Heimspiele in der BBZG-Halle werden auf der Website des Handballclubs Goldau laufend aktualisiert.

Zusätzlich zu den vom Handballclub Goldau getroffenen Massnahmen gelten für Heimspiele in der BBZG-Halle selbstverständlich die Vorgaben gemäss Schutzkonzept des Schweizerischen Handball-Verbandes (SHV) für Wettkämpfe. Der entsprechende Auszug aus dem Schutzkonzept ist hier einsehbar.

Der Handballclub Goldau dankt für das Verständnis und die konsequente Einhaltung aller Vorgaben.

Handball Club Goldau

Nachwuchsteams nehmen Spielbetrieb wieder auf

Am Samstag geht in den Juniorenligen nach fünf Monaten Unterbruch die Handballmeisterschaft wieder los

Lange liegt er zurück, der letzte Ernstkampf einer Mannschaft des HC Goldau oder der HSG Mythen-Shooters. Am 25. Oktober 2020 bestritten die 3. Liga-Damen der Shooters ein Auswärtsspiel in Hochdorf. Wenige Tage später verfügte der Schweizerische Handball-Verband (SHV) aufgrund neuer behördlicher Massnahmen im Zusammenhang mit der Bekämpfung des Corona-Virus den Unterbruch der Handball-Saison im Amateur- und Jugendbereich.
Inzwischen lassen die derzeit geltenden Bestimmungen zumindest bei den Junioren wieder einen Meisterschaftsbetrieb zu. Die Aktivligen (ab 1. Liga) wurden dagegen Anfang März definitiv und ohne Wertung abgebrochen. Davon betroffen sind nebst den 3. Liga-Damen auch sämtliche weiteren Aktivmannschaften der HSG Mythen-Shooters.

Drei Teams vor Re-Start
Im Nachwuchsbereich aber steht die Handball-Saison nun kurz vor der Wiederaufnahme des Spielbetriebs. Schon am kommenden Samstag bestreiten drei Mannschaften der HSG Mythen-Shooters ihr erstes Spiel seit dem vor rund fünf Monaten verordneten Saisonunterbruch. Die U18-Juniorinnen dürfen dabei in Goldau ein Heimspiel absolvieren, wo sie es mit GC Amicitia Zürich zu tun bekommen werden. Die U17-Junioren sowie das FU14-Team der Shooters bestreiten ihren Wiedereinstieg in die Saison derweil mit Auswärtspartien in Emmen. Nebst den drei am Samstag im Einsatz stehenden Teams werden in den nächsten Wochen auch die U15- und U19-Junioren sowie das FU16-Team der Mythen-Shooters den Spielbetrieb wieder aufnehmen.
Auch die Animationsmannschaften des HCG aus der Altersstufe U13 und U11 dürfen wieder Ernstkämpfe bestreiten. Die U13-Junioren hätten bereits vor knapp zwei Wochen mit einem Turnier in Muotathal wieder in den Spielbetrieb eingreifen sollen. Die an jenem Wochenende angeordneten behördlichen Quarantäne-Massnahmen im Schulkreis Arth, wovon auch diverse Spielerinnen und Spieler der HCG U13-Mannschaft betroffen waren, verhinderten aber eine Turnierteilnahme.
So kommt es für den Goldauer Handballclub also erst am Samstag zur Rückkehr in den Meisterschaftsbetrieb. Auch wenn dort bis auf weiteres noch auf die Unterstützung von Zuschauern verzichtet werden muss (siehe Infos Heimspiele in der BBZG-Halle), ist die Vorfreude im Lager des HCG gross, dass seine Nachwuchsteams endlich wieder um Tore und Punkte kämpfen können.
Hopp Goldau!
Hopp Shooters!

Diese Teams stehen bald wieder im Einsatz:

HSG Mythen-Shooters, Junioren U19
Promotion, 1. Stärkeklasse
Ohne Punkt standen die ältesten Shooters-Junioren da, als nach vier ausgetragenen Partien der Saisonunterbruch verfügt wurde. In der darauffolgenden langen spielfreien Zeit konnten die U19-Junioren aufgrund behördlicher Massnahmen zwischenzeitlich auch keinen regulären Trainingsbetrieb mehr abhalten.
Inzwischen ist zumindest „handballerisch“ wieder Normalität eingekehrt, und nun brennen die Shooters darauf, in der laufenden Spielzeit endlich das erste Mal jubeln zu können. Die erste Gelegenheit dazu bietet sich am 17. März, wenn die Shooters in Goldau mit einem Heimspiel gegen Malters wieder in den Meisterschaftsbetrieb eingreifen werden. Gegen die Luzerner bestritt die Schwyzer Spielgemeinschaft auch ihr letztes Spiel vor dem Saisonunterbruch. Mit der SG Reuss, der SG Handball Seetal und der SG Stans/Füchse Emmenbrücke warten auf die Shooters noch weitere Widersacher, die sie bereits aus der ersten Saisonphase kennen. Einziger neuer Kontrahent ist die SG TV Thalwil. Ausgetragen wird die Sechser-Gruppe als Einfachrunde, der Gruppensieger steigt in die Inter-Klasse auf.

HSG Mythen-Shooters Juniorinnen U18
Promotion, 1. Stärkeklasse
Auch die U18-Juniorinnen waren von den diversen behördlichen Massnahmen, die nach Saisonunterbruch verfügt wurden, betroffen. Seit Anfang März absolvieren die Shooters nun wieder einen regulären Trainingsbetrieb. Entsprechend kurz war die Vorbereitungszeit im Hinblick auf die Wiederaufnahme des Spielbetriebs. Schon am kommenden Samstag geben die Schwyzerinnen ihr Liga-Comeback. Als erstes Shooters-Team in diesem Jahr dürfen sie dabei ein Heimspiel in der Goldauer BBZ-Halle austragen. Gegner ist GC Amicitia Zürich, ein Widersacher, mit welchem sich die Shooters in der laufenden Spielzeit zum ersten Mal duellieren werden. Auch sonst warten auf die Schwyzerinnen in ihrer Gruppe, in welcher eine Doppelrunde gespielt wird, mit der SG Magden/Möhlin, dem TV Unterstrass und dem TV Witikon allesamt neue Kontrahenten im Vergleich zur ersten Saisonhälfte. In dieser hatten die Shooters bis zum Unterbruch zwei Siege eingefahren.
In der neuen Gruppe kämpfen die Teams um den Inter-Aufstieg, den sich der Gruppensieger auf direktem Weg sichert.

HSG Mythen-Shooters, Junioren U17
Promotion, 2. Stärkeklasse
Alle weiteren Nachwuchsmannschaften der Shooters konnten – mit Ausnahme einer vom Verein angeordneten Trainingspause zwischen Ende Oktober und Ende November – den Trainingsbetrieb während des Saisonunterbruchs aufrecht erhalten, wenn zwischenzeitlich auch mit teilweise abgeänderten und verkürzten Trainingszeiten.
Das gilt auch für die U17-Junioren, die bereits am kommenden Samstag wieder in den Spielbetrieb eingreifen werden. Als Gegner wartet auswärts Handball Emmen b. Die Luzerner sind einer von lediglich zwei Widersachern, auf welche die Shooters in der zweiten Saisonhälfte treffen werden. Komplettiert wird die Dreiergruppe, in welcher eine Dreifachrunde ausgetragen wird, von der SG Muri/Mutschellen/Wohlen. Gegen die Aargauer fuhren die Schwyzer vor dem Saisonunterbruch ihren einzigen Meisterschaftserfolg ein, bei allerdings auch nur zwei ausgetragenen Liga-Spielen.

HSG Mythen-Shooters, Juniorinnen U16
Promotion, 1. Stärkeklasse
Bis zum Saisonunterbruch hinterliessen die Shooters U16-Juniorinnen einen durchaus gefälligen Eindruck, belohnten sich dafür mit einer Bilanz von zwei Siegen aus drei Spielen. Einer jener Erfolge fuhren die Shooters gegen den BSV Stans ein, gegen welchen sie nun am 17. April mit einem Auswärtsspiel wieder in den Meisterschaftsbetrieb starten werden. Zweiter Widersacher ist der HC KTV Altdorf. Auch die Urnerinnen waren bereits in der Vorrunde in derselben Gruppe eingeteilt, zu einem Duell kam es bis zum Saisonunterbruch aber nicht.
Die Teams aus den Kantonshauptorten aus Nidwalden und Uri sind in der zweiten Saisonphase die einzigen Gegner der Shooters. Gegen die beiden Kontrahenten stehen je drei Direktduelle an. Für den Gruppensieger ist der direkte Inter-Aufstieg vorgesehen.

HSG Mythen-Shooters, Junioren U15
Promotion, 2. Stärkeklasse
In der ersten Saisonphase blieben die jungen Shooters in drei Partien ohne Punkte. Das soll nun zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs möglichst schnell nachgeholt werden, am besten schon zum Auftakt in den zweiten Saisonteil, der für die U15-Junioren erst am 24. April stattfinden wird. Damit werden sie als letztes Shooters-Team den Spielbetrieb wieder aufnehmen.
In der Vierergruppe kommt es für die Schwyzer zu Duellen mit Hochdorf, Malters und der SG Reuss. Letzteren beiden standen die Shooters schon in der ersten Saisonphase gegenüber, wobei vor allem die Niederlage gegen die Spielgemeinschaft aus Luzern, Emmen, Horw und Kriens ärgerlich war. Nach dem Saisonunterbruch gibt es für die Shooters gleich die doppelte Gelegenheit zur Revanche: Gegen jedes Team stehen in der Vierer-Gruppe je zwei Duelle an.

HSG Mythen-Shooters, Juniorinnen U14
Promotion, 1. Stärkeklasse
Drei Siege konnten die U14-Juniorinnen aus den bis zum Saisonunterbruch ausgetragenen vier Spielen einfahren. Diesen guten Eindruck werden die Shooters in der zweiten Saisonphase nun bestätigen wollen. Den ersten Schritt dazu können die Schwyzerinnen bereits am kommenden Samstag tätigen, wenn sie mit einem Auswärtsspiel bei Handball Emmen ihr Liga-Comeback geben. An die Luzernerinnen pflegen die Shooters dank ihres klaren Sieges aus der Vorrunde durchaus gute Erinnerungen. Überhaupt setzt sich die „neue“ Gruppe der Shooters exakt aus jenen Teams zusammen, die bereits in der Vorrunde als Gegner der Schwyzerinnen vorgesehen waren. Es werden also einige Duelle mit alten Bekannten auf die Shooters warten. Gespielt wird in der Sechser-Gruppe gegen jeden Widersacher zwei Mal. Der Gruppensieger steigt direkt in die Inter-Klasse auf.

HC Goldau, Animation
Nachdem die U13-Junioren am Turnier von Ende März nicht teilnehmen konnten, ist ihre Rückkehr in den Spielbetrieb auf den 2. Mai 2021 mit einem Turnier in Stans geplant.
Vor dem Saisonunterbruch vermochten die jungen Goldauerinnen und Goldauer durchaus zu überzeugen, sicherten sich an einem der beiden ausgetragenen Turniere gar Platz 1.
Auch die U11-Junioren können wieder Ernstkämpfe bestreiten. Bislang sind aber noch keine Turnierdaten fix terminiert.

So schnitten unsere Aktivmannschaften ab
Durch den Abbruch der Saison im Aktivbereich nahm die Saison für die dort im Einsatz gestandenen Shooters-Teams abermals ein jähes Ende. Ein kurzer Rückblick:

SG Muotathal/Mythen-Shooters, Damen, 1. Liga
Bis zum Saisonabbruch absolvierte die erste Damenmannschaft drei Liga-Spiele, aus welchen für die Schwyzerinnen eine ausgeglichene Bilanz (drei Punkte) resultierte.
Im Schweizer Cup kam es nach einem souveränen Erfolg beim U16-Elite-Team der Spono Eagles zum Out im 1/16-Finale gegen Ligakonkurrent Brühl St. Gallen.

HSG Mythen-Shooters, Herren, 2. Liga
Die erste Herrenmannschaft blieb in den drei bestrittenen Liga-Partien ohne Punkte. Einziger Erfolg war das gewonnene Regio-Cup-Spiel Ende August gegen die Kollegen der Shooters U19-Mannschaft.

Szene vom Cup-Spiel des Herren 1 gegen die Shooters U19-Junioren (Bild: Andy Scherrer)

HSG Mythen-Shooters, Herren, 3. Liga
Nur ein einziges (verloren gegangenes) Meisterschaftsspiel konnte die zweite Herrenmannschaft in der nun beendeten Saison absolvieren. Einziger weiterer Ernstkampf war das Regio-Cup-Spiel beim 4. Ligisten TV Sarnen, wo die Shooters ebenfalls den Kürzeren ziehen mussten.

HSG Mythen-Shooters, Damen, 3. Liga
Einen einmal mehr überzeugenden Eindruck hinterliessen in der nun abrupt beendeten Saison die 3. Liga-Damen der Shooters, die in der Meisterschaft aus vier Partien das Punktemaximum holten und dabei stets als klare Siegerinnen hervorgingen. Schon in der Vorsaison, die im Frühling abgebrochen wurde, hatten die Schwyzerinnen die Liga dominiert und blieben dort gar in sämtlichen 16 ausgetragenen Partien ohne Minuspunkt.

Handball Club Goldau

U13-Junioren: Keine Turnierteilnahme am Samstag

Eigentlich hätten die U13-Junioren des HC Goldau am vergangenen Samstag ein Animationsturnier in Muotathal bestreiten sollen. Es wäre der erste Auftritt einer Mannschaft des Goldauer Handballclubs seit dem Corona-bedingten Saisonunterbruch von Ende Oktober 2020 gewesen.
Aufgrund der aktuellen Lage im Schulkreis Arth, aus welchem sich seit dem vergangenen Wochenende mehrere Klassen auf behördliche Anordnung hin in Quarantäne befinden, nahm die Goldauer Mannschaft aber nicht am Turnier teil. Von den Quarantäne-Massnahmen sind auch diverse Spielerinnen und Spieler der HCG-U13-Equipe betroffen, weshalb auf die Turnierteilnahme verzichtet wurde.
Die ersten Spiele mit Beteiligung des HC Goldau zum Re-Start finden demnach erst am Wochenende nach Ostern statt, wenn sämtliche Handball-Nachwuchsligen den Spielbetrieb wieder aufnehmen werden.
Termine für weitere Turniere der HCG-U13-Mannschaft stehen noch nicht fest.

Handball Club Goldau

«Wie sagt man so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt»

Die HCG-Familie in Zeiten von Corona – Drei Fragen an…

Heute: Hemi Imhof, Präsident club84 (Gönnerverein HC Goldau)

Seit Ende Oktober ruht der Ball für die Mannschaften des HCG und der Mythen-Shooters. Der Spielbetrieb wurde vom Schweizerischen Handball-Verband im Zuge der vom Bund verordneten Massnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie bis Ostern 2021 unterbrochen. Inzwischen wurden die Aktivmeisterschaften (1. Liga und tiefer) abgebrochen, während im Nachwuchsbereich der Spielbetrieb in wenigen Tagen wieder aufgenommen wird.
Wie gehen unsere Spieler und Funktionäre mit dieser aussergewöhnlichen Situation um? In einer losen Serie beantworten Personen aus der HCG-Familie drei Fragen hierzu.

Was im Zusammenhang mit dem club84 respektive dem HCG vermisst du aktuell am meisten?
Es ist das normale Handball-Leben, das fehlt: Meisterschaftsspiele in der BBZG schauen, Anlässe des club84 organisieren und durchführen, Vorstandssitzungen im club84, das Training der Senioren mit dem wichtigen Ausklang, die Arbeiten im Jubi OK für das grosse Handball-Jubi-Fest (welches bereits um ein Jahr verschoben wurde und es aktuell noch in den Sternen steht, in welchem Rahmen es durchgeführt wird…) und die Zeitnehmer-Einsätze an den Heimspielen.

Für einen Verein wie den club84, der immer wieder tolle Events organisiert, ist es in diesen Zeiten äusserst schwierig, vernünftig zu planen. Wie geht ihr im Vorstand des club84 damit um?
Danke für das Kompliment der tollen Events. Der club84 ist eine Gemeinschaft von Freunden des HC Goldau, Handballinteressierten, Eltern von JuniorInnen und ehemaligen Aktiven. Unsere club84-Tätigkeiten reduzieren sich auf die Events und die GV. Somit stehen wir mit unseren Wünschen für den club84 nicht zuoberst auf der Prioritätenliste in Bern, was wir auch nachvollziehen können. Die Vorstandssitzungen haben wir auf ein Minimum reduziert und die Planung ist speziell. Wir warten, wie viele andere auch, auf viele Lockerungsmeldungen aus Bern. Mit einer gewissen Vorlaufszeit können wir aber schnell wieder zum «normalen» club84-Leben zurückkehren.

Was denkst du, wann wird es für die Goldauer Handballfans wieder möglich sein, Spiele live in der Halle sehen und an Anlässen des club4 teilnehmen zu können?
Schwierige Frage; ich hoffe bald. Der Abbruch der Meisterschaft für unsere Aktiven ist ein trauriger, aber vernünftiger Entscheid. Somit hoffen wir auf unsere Juniorinnen und Junioren, die jetzt ja wieder Spiele bestreiten dürfen. Für den club84 erhoffe ich mir, dass wir wieder eine normale GV mit Apero, Nachtessen, Überraschungsgast, Dessert und gemütliches Beisammensein abhalten können. Die GV wäre Ende Mai, anfangs Juni geplant…und wie sagt man so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Mehr zum club84 unter:
https://www.hc-goldau.ch/club84/ueber-uns/#

Handball Club Goldau

Mit neuem Trikot auf zum Re-Start

Als erstes Team des HC Goldau und der HSG Mythen-Shooters nehmen am Samstag die U13-Junioren den Spielbetrieb wieder auf. Ab dem Re-Start wird das junge Team des HCG mit einem neuen Trikot auflaufen, das von der Rigi Apotheke und Drogerie aus Goldau (auf dem Bild vertreten durch Inhaber Christian Beeler, stehend Dritter von rechts, und Agnese Reding, stehend Zweite von rechts) gesponsert wurde. Der Handballclub Goldau (auf dem Bild vertreten durch Marketing-Chef Markus Reding, stehend Erster von rechts) dankt der Rigi Apotheke und Drogerie herzlich für das grosszügige Engagement und freut sich, seine jungen Wilden künftig im schönen neuen Trikot spielen sehen zu dürfen.

Turnier in Muotathal
Mit dem bevorstehenden Re-Start der U13-Junioren wird am kommenden Samstag erstmals seit Ende Oktober wieder eine Mannschaft mit Goldauer Beteiligung im Einsatz stehen. Für das U13-Team des HCG ist es gar der erste Ernstkampf seit Mitte September. In der laufenden Saison, die Ende Oktober aufgrund der damals geltenden Corona-Bestimmungen unterbrochen wurde, standen die jungen Goldauerinnen und Goldauer bislang an zwei Turnieren im Einsatz. Beide Male konnte der HCG überzeugen, im September reichte es gar zum Turniersieg. Jetzt will das Team beweisen, dass es die lange Pause – trotz zwischenzeitlichem Trainingsunterbruch – optimal genutzt hat, damit auch nach dem Re-Start über derart starke Ergebnisse gejubelt werden darf. Am Samstag werden solche beim Turnier in Muotathal gegen die Teams aus Malters, Brunnen, Altdorf und der Gastgeber-Mannschaft angestrebt.

Turnierbeginn in der Muotathaler Mehrzweckhalle ist um 10.00 Uhr. Zuschauer sind keine zugelassen.

Für die restlichen Nachwuchsmannschaften des HCG und der Mythen-Shooters folgt die Wiederaufnahme des Spielbetriebs nach Ostern. Die Aktivmeisterschaften (1. Liga und tiefer) wurden derweil Anfang März ohne Wertung abgebrochen. Davon betroffen sind auch sämtliche Aktivteams des HC Goldau respektive der HSG Mythen-Shooters.