Cup-Out trotz guter Leistung

Einen Tag nach dem Meisterschaftssieg in Horw mussten die 3. Liga-Damen der HSG Mythen-Shooters das Ausscheiden im Regio-Cup schlucken. Trotz einer zufriedenstellenden Vorstellung blieben sie im Viertelfinale gegen das 2. Liga-Spitzenteam Stans auf der Strecke.

Guter Kampf blieb unbelohnt
Noch am Vortag hatten sich die Shooters trotz ihres letztlich klaren Sieges in der Meisterschaft gegen Horw nicht mit Ruhm bekleckert gehabt. Vor allem im Angriff klappte vieles nicht nach Wunsch im Auftritt der Schwyzer Spielgemeinschaft.
Im Duell vom Sonntag in der BBZG-Halle gegen 2. Ligist Stans zeigten die Schwyzerinnen dagegen ein ganz anderes Gesicht. Prunkstück war dabei die starke Abwehrarbeit, dank welcher die Gastgeberinnen innerhalb der ersten zehn Minuten mit 6:2 vorlegen konnten. Erst danach fand der Favorit aus dem Nidwaldner Kantonshauptort, der in seiner 2. Liga-Gruppe derzeit Rang 2 belegt, besser ins Spiel. Durch eine Umstellung in der Abwehr, mit welcher die Shooters vorerst sichtlich zu kämpfen hatten und so zu viele Fehlpässe produzierten, provozierten die Gäste ihre Rückkehr in dieses Spiel. Das alles brachte die Shooters allerdings nur bedingt aus dem Konzept. Gerade rechtzeitig erholten sie sich von ihrem kurzen Zwischentief und lieferten sich von da an mit dem 2. Ligisten über weite Strecken ein Duell auf Augenhöhe. Erst in der zweiten Halbzeit, als die Schwyzerinnen wiederum vor allem in der Offensive die eine oder andere schwächere Phase einzogen, schoss sich der Favorit auf die Siegerstrasse und liess sich von dieser letztlich nicht mehr abbringen.
Nach diesem Doppelwochenende folgt nun für die Shooters ein spielfreies Weekend, ehe es am 9. Dezember in der Meisterschaft mit dem Heimspiel in Goldau gegen die SG Ruswil/Wolhusen weitergeht. Den Bericht zum letzten Meisterschaftsspiel, das die Schwyzerinnen am Vortag des Cup-Spiels in Horw mit 29:19 gewannen, gibt’s hier.
Die Aufstellung:
Horat/Petrovic; Camenzind, Fässler, Gnos, Gwerder, Heinzer, Inderbitzin, Kennel, Litschi, Lüönd, Moreno, Rickenbacher, Styger.

28. November 2017, Dino Beck | zur Vorschau