Handball Club Goldau

Die Familie Reding als Teil der «Familie HC Goldau»

In einer losen Serie stellt der Verein einige „seiner“ Familien etwas genauer vor. Der Handballclub Goldau darf seit vielen Jahren auf den Einsatz zahlreicher Spielerinnen und Spieler, Helferinnen und Helfer, Funktionärinnen und Funktionäre zählen. Da kann es durchaus vorkommen, dass diese aus echten „HCG-Familien“ stammen, die teilweise über mehrere Generationen mit vollem Engagement den Verein in verschiedenen Funktionen tatkräftig unterstützen.

Heute: Familie Reding aus Goldau

Schon seit vielen Jahren dreht sich bei der Familie Reding vieles um den Handballsport und den HCG. Auf dem Feld, aber auch im Vereinsvorstand oder im Hallenkiosk, überall trifft man die Mitglieder der vierköpfigen Familie an. Deren erste handballerischen Schritte gehen bis in die 80er-Jahre zurück.

Nach einem Probetraining schon voll dabei
Unterhält man sich mit der Familie Reding über den Handballclub Goldau, so kommt eine Bezeichnung immer wieder zur Anwendung: «Wie eine Familie», umschreiben sie den Verein, mit welchem inzwischen sowohl die Eltern Markus (46) und Agnese (44) als auch die beiden Töchter Lorena (16) und Giulia (12) in irgendeiner Form verbandelt sind. Es erstaunt so auch nicht, dass viele Freundschaften der Redings eng mit dem Handballclub in Verbindung stehen. «Es entstanden und entstehen immer wieder Freundschaften, die heute noch Bestand haben», erklärt Markus. Sein Kollegenkreis war es auch, der ihn 1987 zum HCG brachte. Ein Probetraining reichte, um „Kusi“ vom Sport und dem Verein zu überzeugen, zehn Jahre hütete er anschliessend das Tor der Goldauer Mannschaften. Rund zehn Jahre später kamen nochmals zwei weitere Saisons in der 4. Liga-Equipe hinzu, wiederum als Torhüter. Eine andere Position wäre für ihn nicht in Frage gekommen. «Da hätte es wohl auch am Talent gefehlt», schmunzelt Kusi. Sein letzter Ernstkampf auf dem Handballfeld liegt inzwischen schon einige Jahre zurück, dem HCG ist er aber bis heute in anderer Art und Weise treu geblieben. So führt er seit 2010 das Ressort Marketing im Vorstand. «Von meinem Vorgänger erhielt ich einen Anruf, ob ich dieses Amt übernehmen möchte. Weil es zeitlich und beruflich gerade bestens passte, sagte ich spontan zu», erinnert sich Kusi.
Schon während seinen Anfängen auf dem Handballfeld stets an seinen Spielen dabei war Kusis damalige Freundin und heutige Ehefrau Agnese. Selbstredend fand diese somit über ihn den Weg zum HCG, für welchen sie seit 2014 an Heimspielen im Hallenkiosk arbeitet. Dort ist sie unter anderem für die Buchhaltung zuständig. An einem Vereinsanlass meldete sich «Nesi» zusammen mit einigen weiteren Personen freiwillig, als es darum ging, Nachfolgerinnen für die bis dato tätig gewesenen Kiosk-Arbeiterinnen zu finden.

„Handballgoali wär doch au no öppis”
Dass man Kusi und Nesi oftmals an Spielen der HCG-Mannschaften antrifft, scheint aufgrund ihrer Ämter im Club logisch. Doch es sind nicht nur ihre Vereinstätigkeiten, welche sie immer wieder in die Halle ziehen. Wenn Tochter Giulia auf dem Feld steht, werden die beiden zu richtigen „Fans“. Die jüngere der beiden Töchter spielt aktuell in der U14-Mannschaft, wo sie sowohl auf den Aussen- wie auch den Halbpositionen zum Einsatz kommt. Ihre ersten handballerischen Gehversuche machte die Sechstklässlerin bereits im Alter von acht Jahren. Kein Wunder, bei einer derart handballverrückten Familie. «Ich war oft in der Halle. Wenn die Spiele liefen, habe ich daneben oft auch mit meinem Vater Handball gespielt. So wurde mir schnell klar, dass auch ich irgendeinmal richtig Handball spielen will», erklärt Giulia ihren Weg zum HCG. Dabei spielte auch Schwester Lorena eine wichtige Rolle. «Bei ihren Spielen habe ich immer gerne zugeschaut und mitgefiebert», erinnert sich Giulia.
Ja, auch die ältere Tochter der Redings gehörte schon der HCG-Familie an, hütete wie Vater Kusi das Tor. Im Alter von 10 Jahren trat sie dem HCG bei, durchlief danach einen Grossteil der Juniorinnen-Mannschaften und trainierte teilweise gar schon bei einem Aktivteam mit. «Mein Vater erzählte immer wieder aus seiner Zeit beim HCG, wie cool es damals gewesen sei und welche Freude ihm die Arbeit im Vorstand bereite.» So war auch für Lorena bald einmal klar, dass sie den Weg zum Handballclub Goldau finden wird, auch wenn es vom Vater noch eine Extra-Portion Motivation brauchte. «Irgendeinmal sagte er mir: “Handballgoali wär doch auch no öppis”», erinnert sich Lorena lachend zurück. Wie für ihren Vater kam auch für sie nie eine andere Position als das Tor in Frage: «Das hat mich am meisten interessiert und war für mich immer klar die spannendste Position.»  Auch ihr damaliger Trainer sah in ihr sofort eine geborene Torhüterin. Er erkannte die Reflexe und Beweglichkeit, die Lorena aus früherer ihrer Zeit als Balletttänzerin mitbrachte, und damit die idealen Voraussetzungen einer erfolgreichen Torhüterin.

Viele schöne Erinnerungen,
vieles, was fehlt
Mit 15 Jahren entschloss sich Lorena, mit dem Handball aufzuhören. Einerseits plagten sie einige Verletzungen und damit einhergehende Angst vor falschen Bewegungen, wenn sie im Tor stand. Andererseits fehlt es seit Antritt ihrer Lehre – derzeit befindet sie sich im zweiten Jahr ihrer Ausbildung als Bankkauffrau bei der Raiffeisenbank Rigi – auch an Zeit. So schwelgt sie derzeit vor allem in Erinnerungen, wenn sie an den HCG denkt – und die sind absolut positiv: «Es ging immer harmonisch zu und her. Und es gab immer etwas zu lachen, vor allem mit Höspi und Styger, bei denen ich aber auch sehr viel lernen konnte.» Die beiden bezeichnet Lorena als ihre Lieblingstrainer während ihrer Zeit beim HCG.

Lorena in der Saison 2018/2019 in Action.

Auch Kusi kommt ins Schwärmen, wenn er über Erlebnisse während seiner Aktivzeit auf dem Parkett angesprochen wird. «Während der per so schon intensiven Oberstufen- und Ausbildungszeit, während welcher ich Handball spielte, war es super, mit guten Freunden an Spielen und Turnieren zu fahren, die wir auch oftmals gewinnen konnten. Das alles hat uns damals extrem zusammengeschweisst.» In sportlicher Hinsicht bezeichnet Kusi eine Qualifikation für die Schweizermeisterschaft als grössten Erfolg. «Und», fährt er fort, «einmal gelang mir als Torhüter sogar ein Tor. Das war ausgerechnet in einem Spiel, in welchem es um die Selektion für eine Auswahlmannschaft ging.»
Bei Agnese sind es derweil vor allem die zahlreichen Vereinsevents, an die sie gerne zurückdenkt. «Wenn beim Saisonabschlussfest die MVPs erkoren wurden, untermaltmit epischer Musik, ging mir das jeweils durch Mark und Bein», bringt Nesi ein Beispiel. Weiter bleibe für sie auch der Besuch eines Handball-Länderspiels im Hallenstadion, zu welchem die HCG-Delegation mit zwei Cars anreiste, unvergesslich. «Nach dem Spiel mussten wir lange auf die Cars warten und dabei aufpassen, dass die vielen Kinder, die mit dabei waren, ja nicht weglaufen», erinnert sich Nesi.
Heute ist an solche Events kaum mehr zu denken. Die Corona-Pandemie hat auch den Handballsport fest im Griff, sodass derzeit auch keine Spiele durchgeführt werden können. Seit Ende Oktober 2020 ruht der Spielbetrieb der laufenden Saison, die vergangene Spielzeit wurde im letzten Frühling abgebrochen. «Die Wochenenden in der Halle, mit unseren Mannschaften mitfiebern und dabei gleichzeitig mit guten Freunden bei einem Glas Wein lustige und spannende Gespräche führen, das fehlt schon enorm», sagt Nesi. Ähnlich klingt es bei Kusi, dem die Spiele der Kinder, die Events oder die regelmässigen Treffen im Vorstand und mit anderen Vereinsmitgliedern fehlen. Als Marketing-Verantwortlicher denkt Kusi zudem auch an die Vereinssponsoren, die durch die Corona-Pandemie ebenfalls schwierige Zeiten durchmachen.
Giulia kann derzeit zumindest mit ihrer Mannschaft trainieren, Spiele finden aber auch für sie keine statt. Etwas, was sie enorm vermisst: «Die Spiele sind für mich eine Art Belohnung, dort willst du dich beweisen und das zeigen, was du im Training gelernt hast.» Aber auch die Fahrten an Auswärtsspiele, die Stimmung in der Kabine oder der Ehrgeiz, das Spiel zu gewinnen, auf all das muss Giulia derzeit verzichten. Der Freude am Training tut das bei ihr aber keinen Abbruch: «Ich freue mich immer wieder aufs Neue, ins Training gehen zu können», gibt sie zu Protokoll.

Giulia mag das Training, vermisst aber die Spiele.

Schwester Lorena überlegt sich derweil, nach der Lehre als Spielerin, Trainerin oder in einer anderen Funktion wieder zum HCG zurückzukehren. Denn auch sie empfindet nach wie vor viel für den Handballsport. Das zeigte sich zuletzt während der Weltmeisterschaft im Januar, die sie interessiert mitverfolgte. Dem HCG wünscht sie weiterhin eine derart familiäre Gesellschaft, und dass er die Corona-Zeit gut übersteht. Darauf hoffen auch Kusi und Agnese: «Ich freue mich, wenn wieder ein normaler Betrieb aufgenommen werden kann», so Kusi, der sich stolz zeigt über das, was der Verein inzwischen erreicht hat. «Wir sind mittlerweile ein sehr grosser Club. Und wir können immer wieder auf viele Helferinnen und Helfer zählen, auch auf sehr viele junge Leute. Ihnen allen gebührt ein grosses Dankeschön. Das gilt natürlich auch für die Sponsoren.»
Nesi hofft, dass der HCG auch in Zukunft auf die Dienstezahlreicher Freiwilliger zählen kann. Denn ohne diese und den Personen im Vorstand könne der Verein gar nicht funktionieren. «Diese Leute leben fast schon für den Club», ist Agnese begeistert. Und weiter führt sie aus: «Ich wünsche mir, dass der Verein so erfolgreich bleibt, wie er in den letzten Jahren aufgebaut wurde.» Die handballverrückte Familie Reding wird dabei ganz bestimmt ihren Teil beitragen.

Die Redings, eine HCG-Familie durch und durch (v.l.:) Lorena, Giulia, Agnese, Markus.

Handball Club Goldau

Abbruch Handball-Saison im Aktivbereich

Der Schweizerische Handballverband hat in den vergangenen Tagen über das weitere geplante Vorgehen der Handball-Saison 2020/21 informiert. Zudem haben sämtliche Nachwuchsmannschaften des HC Goldau und der HSG Mythen-Shooters den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen. Eine Übersicht über den Stand der Dinge:

Abbruch Aktivligen
Der Zentralvorstand hat vor wenigen Tagen in einer Videokonferenz entschieden, die Meisterschaft 2020/21 bei den Aktiven (1. Liga und tiefer) abzubrechen. Neben der fehlenden Perspektive floss auch eine durchgeführte Vereinsbefragung in die Beurteilung ein: Mehr als zwei Drittel der Rückmeldungen aus dem Aktivbereich votierten dafür, die Meisterschaft nicht wieder aufzunehmen.
Für das Herren-Fanionteam der HSG Mythen-Shooters aus der 2. Liga ist die Saison damit beendet, ebenso für die zweite Mannschaft, welche die nun abgebrochene Spielzeit in der 3. Liga begonnen hatte.
Vom Saisonabbruch im Aktivbereich betroffen sind auch die Damenmannschaften der SG Muotathal/Mythen-Shooters (1. Liga) und der HSG Mythen-Shooters (3. Liga).
Die Saison wird nicht gewertet. Im Hinblick auf die nächste Saison 2021/22 ist im Aktivbereich ein Bewerbungsprozess für Aufstiege «am grünen Tisch» vorgesehen, sofern in einer Liga im Vergleich zur vorgesehenen Normgrösse freie Plätze bestehen. Informationen dazu folgen von der Wettspielbehörde zur gegebenen Zeit.

Nachwuchs-Meisterschaften vor Restart
Seit 1. März 2021 dürfen gemäss den geltenden Massnahmen des Bundes im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie JuniorInnen bis 20 Jahre uneingeschränkt Trainings und Wettkämpfe durchführen. Gestützt darauf plant der Schweizerische Handball-Verband unter Einhaltung eines angepassten Schutzkonzeptes eine Wiederaufnahme sämtlicher Nachwuchsmeisterschaften. Der Re-Start soll nach Ostern erfolgen, die Saison bis spätestens im Juni 2021 beendet sein. Die Spielpläne werden demnächst erstellt.
Über sämtliche Massnahmen im Zusammenhang mit der geplanten Wiederaufnahme der Nachwuchsmeisterschaften (z. B. Zulassung von Zuschauern) informiert der Handballclub Goldau laufend auf seiner Website (www.hc-goldau.ch).

Nachwuchsmannschaften wieder im «normalen» Trainingsbetrieb
Gestützt auf die seit 1. März 2021 geltenden Bestimmungen für Jugendliche bis 20 Jahre haben sämtliche JuniorInnen-Mannschaften des HC Goldau und der HSG Mythen-Shooters in der vergangenen Woche den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen, nachdem seit Ende Jahr 2020 aufgrund der damals geltenden Bestimmungen lediglich für Teams mit Spielerinnen und Spielern bis 16 Jahre Trainings ohne Einschränkungen erlaubt gewesen waren. Entsprechend musste der Trainingsplan angepasst werden. Seit 1. März gilt für die Jugendmannschaften der HSG Mythen-Shooters und des HC Goldau nun wieder der ursprüngliche Trainingsplan, der bereits vom Sommer bis Oktober 2020 Gültigkeit gehabt hatte.


Mit Material des Schweizerischen Handball-Verbandes (SHV)

Handball Club Goldau

Dank WG-Gspändli wird es nie langweilig

Die HCG-Familie in Zeiten von Corona – Drei Fragen an…

Heute: Jonas Staub, Spieler HSG Mythen-Shooters Herren 1

Seit Ende Oktober ruht der Ball für die Mannschaften des HCG und der Mythen-Shooters. Der Spielbetrieb wurde vom Schweizerischen Handball-Verband im Zuge der vom Bund verordneten Massnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie bis mindestens Ostern 2021 unterbrochen. Wie gehen unsere Spieler und Funktionäre mit dieser aussergewöhnlichen Situation um? In einer losen Serie beantworten Personen aus der HCG-Familie drei Fragen zur momentanen handballlosen Zeit.

Wie verbringst du die Zeit ohne Handball?
Dank meiner WG-Gspändli wird es zum Glück nie langweilig. So spielen wir die unterschiedlichsten Spiele miteinander. Zur Zeit sind Lotto und Anno 1404 angesagt. Natürlich verfolgte ich auch die Handball- und Ski WM.

Für dich als Spieler einer Aktivmannschaft finden seit Ende des letzten Jahres keine Mannschaftstrainings mehr statt. Wie hältst du dich während der handballlosen Zeit fit?
Wir haben uns im Januar einen Hometrainer angeschafft und nutzen diesen auch regelmässig. Da kommt man auch gut ins Schwitzen. Kombiniert mit Kraftübungen ergibt dies dann ein gutes Ganzkörpertraining. Es ist jedoch schon schwieriger, sich dafür zu motivieren als für ein Hallentraining zusammen mit der Mannschaft.

Jonas Staub, hier im Trikot der ersten Herrenmannschaft der Shooters. (Foto: Andy Scherrer)

Was sagst du zu einer allfälligen Wiederaufnahme des Spielbetriebs?
Einer Wiederaufnahme des Spielbetriebs sehe ich skeptisch entgegen. Ich bezweifle, dass die Zeit nach der Wiederaufnahme lange genug sein wird, um eine faire Meisterschaft zu garantieren. Alle Mannschaften müssten zunächst auch wieder trainieren können, um kein unnötiges Verletzungsrisiko eingehen zu müssen.

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Mit kleinem Bruder Rugby gespielt

Die HCG-Familie in Zeiten von Corona – Drei Fragen an…

Heute: Jan Annen und Abish Sivanesan, Spieler HCG U11

Seit Ende Oktober ruht der Ball für die Mannschaften des HCG und der Mythen-Shooters. Der Spielbetrieb wurde vom Schweizerischen Handball-Verband im Zuge der vom Bund verordneten Massnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie bis mindestens Ostern 2021 unterbrochen. Wie gehen unsere Spieler und Funktionäre mit dieser aussergewöhnlichen Situation um? In einer losen Serie beantworten Personen aus der HCG-Familie drei Fragen zur momentanen handballlosen Zeit.

Ihr dürft zurzeit zwar trainieren, habt aber keine Turniere? Was vermisst ihr am meisten an den Turnieren?
Abish: Ich vermisse vor allem das schöne Gefühl, wenn wir ein Spiel gewonnen und ich gut gespielt habe.
Jan: Mir fehlt es, gegen andere Mannschaften zu spielen. Aber auch das Spielen zusammen mit meinen Mitspielern vermisse ich. Denn mir ist es egal, ob meine Mitspieler gut spielen oder nicht. Alle müssen üben. Auch ich.

Im Herbst konntet ihr während etwa zwei Monaten nicht mal mehr trainieren. Auf was habt ihr euch am meisten gefreut, als ihr wieder trainieren konntet?
Abish: Wieder mit den Kollegen in der Mannschaft spielen zu können. Und auf die Spiele, die wir im Training machen.
Jan: Ich habe mich einfach gefreut, dass wir wieder trainieren und Handballspielen konnten.

Freute sich bei der Wiederaufnahme des Trainings einfach wieder aufs Handballspielen: Jan Annen

Wie habt ihr euch die Zeit vertrieben, als das Handballtraining komplett ausfiel?
Abish: Ich habe viel im Garten trainiert, auch zusammen mit meinem Bruder, der ebenfalls Handball spielt. Früher, als ich noch nicht im Handball war, hatten wir das auch schon gemacht, da hat mein Bruder jeweils Bälle auf mich geworfen.
Jan: Ich war viel draussen zusammen mit meinem Nachbar, da spielten wir verschiedene Sportarten. Und einmal habe ich mit meinem kleinen Bruder Til (oberstes Bild, Mitte) Rugby gespielt.

Abish Sivanesan trainierte während der trainingsfreien Zeit zusammen mit seinem Bruder im Garten.

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Support your Sport – deine Unterstützung zählt!

Der Handballclub Goldau nimmt an der Förderaktion «Support your Sport» der Migros teil.

So geht’s:
Pro 20-Franken-Einkauf erhältst du in sämtlichen Migros-Filialen (M, MM, MMM, inkl. Migros Partner, VOI), bei shop.migros.ch sowie über sportxx.ch) einen Vereinsbon, der sich über einen aufgedruckten Code online einem Sportverein zuteilen lässt.  Je mehr Vereinsbons ein Verein über die Zeit der Förderaktion zugewiesen erhält, desto grösser wird sein Anteil am Gesamtfördertopf von 3 Millionen Franken, den die Migros zur Verfügung stellt.

Mit dem Erwerb von Vereinbons und entsprechender Zuteilung auf den HCG helft ihr mit, den Handballclub Goldau bei einem wichtigen Vorhaben zu unterstützen. So erhofft sich der HCG durch die Teilnahme an «Support your Sport» einen Beitrag an die jährlich anfallenden Kosten für Material, Ausrüstung und Spielbetrieb. Auch eine Ausgestaltung des Helferanlasses soll nach Möglichkeit dank des Beitrages aus dieser Förderaktion finanziert werden.

Alles Wichtige auf einen Blick:

Hier geht’s zur HCG-Vereinsseite von «Support your Sport».

Auch eine Direktspende ist möglich. Hier geht’s zur entsprechenden Seite.

Alle Infos zur Förderaktion findet ihr hier.


Der Handballclub Goldau dankt für die Unterstützung!


Handball Club Goldau

Trainingsbetrieb für Kinder und Jugendliche weiterhin möglich

Gestützt auf die aktuellen Massnahmen von Bund, Kanton und Gemeinde im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie wurde der Trainingsplan der Mannschaften des HC Goldau und der HSG Mythen-Shooters angepasst. Der neue Plan tritt am Montag, 11. Januar 2021 in Kraft und hat bis auf weiteres Gültigkeit.

Im neuen Trainingsplan sind einzig Mannschaften berücksichtigt, deren Kader ausschliesslich aus Kinder oder Jugendlichen bis 16 Jahre besteht, da für solche weiterhin ein uneingeschränkter Trainingsbetrieb möglich ist.

Für Mannschaften, welche die Alterskriterien nicht erfüllen, kann derzeit aufgrund aktueller Bestimmungen kein Hallentraining angeboten werden.

Das entsprechende Schreiben der Vereinsvorstände des HCG und von Handball Brunnen findest du hier.

Der ab 11. Januar 2021 geltende Trainingsplan ist hier einsehbar.

Der HCG dankt fürs Verständnis und wünscht allen seinen Mitgliedern weiterhin viel Geduld und Gesundheit!

Handball Club Goldau

Jubiläums-OK plant weiter für Sommer 2021

Viele Anlässe fielen im abgelaufenen Vereinsjahr des Handballclubs Goldau Corona-bedingt ins Wasser, darunter auch das grosse Fest zum 50-jährigen Jubiläum, das eigentlich im August hätte stattfinden sollen. Schon im Frühling kommunizierte das Organisationskomitee unter der Leitung von Präsidentin Michelle Weber die Verschiebung des Anlasses, voraussichtlich auf Sommer 2021.
Mitte Dezember traf sich das OK nun zu einer Online-Sitzung, um über das weitere Vorgehen zu befinden. Dabei wurde beschlossen, die Planungen für ein Jubiläumsfest im Jahr 2021 weiter aufrecht zu erhalten. Als neues Datum wurde der 28. August bestimmt. Definitiv über die Durchführung soll im späten Frühling entschieden werden. Auch Fragen betreffend Standort, Grösse und Rahmen des Festes sind noch offen respektive müssen gegebenenfalls neu beurteilt werden.
Das Jubiläums-OK ist überzeugt, doch noch in einem würdigen Rahmen auf den runden Geburtstag des Handballclubs Goldau anstossen zu können und freut sich schon jetzt auf ein tolles Jubiläumsfest.

Das OK des 50-Jahr-Jubiläumsfestes hält die Planungen für eine Feier im nächsten Jahr weiter aufrecht.
Stehend von links: David Büeler, Michelle Weber (OK-Chefin), Patrick Styger, Dino Beck, Livio Weber.
Sitzend von links: Sandro Schmid, Hemi Imhof, Sämi Eberhard, Stefan Baumann.
Es fehlt: Martin Annen.

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Ein Jubiläumsjahr unter besonderen Vorzeichen

Der Handballclub Goldau blickt auf ein turbulentes Vereinsjahr zurück

«Das Jubiläumsjahr des Handballclubs Goldau musste sich leider in vielen Aspekten den ungewöhnlichen Bedingungen beugen.» So leitet Sämi Eberhard, Präsident des HC Goldau, seinen Rückblick auf das sich dem Ende zuneigenden Vereinsjahr ein. Wie wahr: Denn eigentlich hätte der Verein heuer ja die grosse Sause zu seinem 50. Geburtstag steigen lassen wollen. Bis im März liefen die Vorbereitungen dazu auf Hochtouren, dann kam der Corona-Hammer, der nicht nur den Jubiläums-Feierlichkeiten einen dicken Strich durch die Rechnung machte.

Abbruch, Wiederaufnahme, Unterbruch
Alleine schon in rein sportlicher Hinsicht lässt sich das Jahr 2020 treffend mit dem Prädikat turbulent beschreiben. Mitte März wurde die Saison 2019/20 aufgrund der aufkommenden Corona-Pandemie vom Schweizerischen Handball-Verband abgebrochen und wenige Tage später als nicht gewertet erklärt. Erfolgreiche Mannschaften, wie im Falle des HC Goldau die 3. Liga-Damen der Mythen-Shooters, die bis dahin alle ihre Liga-Spiele für sich entschieden hatten und daher auf bestem Weg Richtung Aufstieg schienen, gehörten so zu den grossen Verlierern des Saisonabbruchs.
Ende August, als sich die Lage etwas beruhigt hatte, fiel der planmässige Startschuss zur Handball-Saison 2020/21. Zwei Monate später musste der Verband durch die Ende Oktober beschlossenen bundesrätlichen Massnahmen zur Eindämmung des zu jener Zeit wieder stärker aufkommenden Corona-Virus bereits wieder einen vorerst bis Ende Jahr andauernden Unterbruch verkünden.
Inzwischen sind vom Schweizerischen Handball-Verband Signale für einen Re-Start der Saison gesendet worden. Die Spielpläne für die Wiederaufnahme der Saison werden in diesen Tagen erstellt. Frühestmöglicher Termin für den Re-Start ist der 13. Februar 2021.

Hin und Her im Trainingsbetrieb
«Wir hoffen, vor allem für unsere Juniorinnen und Junioren, auf eine baldige Rückkehr zur Normalität», sagt HCG-Präsident Sämi Eberhard mit Blick auf die geplante Wiederaufnahme des Spielbetriebs. Von Normalität, davon war in diesem Jahr seit Ausbruch des Virus tatsächlich kaum etwas zu spüren. Das gilt nebst dem Spiel- auch für den Trainingsbetrieb, wo sich die Corona-Pandemie und die im Zuge dazu beschlossenen behördlichen Massnahmen ebenfalls gravierend auswirkten. Noch vor Abbruch der vergangenen Spielzeit verordnete der HCG im März einen Trainingsunterbruch. Erst Anfang Sommer – nach knapp drei Monaten – konnte der Trainingsbetrieb unter Einhaltung eines Schutzkonzeptes wieder aufgenommen werden.
Ende Oktober, wiederum einige Tage bevor die entsprechenden behördlichen Massnahmen einen regulären Trainingsbetrieb ohnehin kaum mehr ermöglicht hätten, entschied sich der HC Goldau erneut für einen Trainingsunterbruch. Zwei Monate später kehrten die insgesamt zwölf Mannschaften mit HCG-Beteiligung in die Hallen zurück. Dies unter teils ungewohnten Bedingungen, etwa mit einem Verbot von Körperkontakt bei Trainings von Mannschaften mit Spielerinnen und Spielern über 16 Jahren. Für dieselbe Alterskategorie galt überdies bis auf wenige Ausnahmen eine Maskenpflicht während des Trainings. Und die Gruppengrösse durfte die Anzahl von 15 Personen (inkl. Trainer/Betreuer) nicht überschreiten.
Seit Mitte Dezember gelten nun noch strengere Vorgaben, unter anderem die Schliessung von Sport- und Freizeiteinrichtungen um 19.00 Uhr oder die Reduzierung der maximalen Gruppengrösse auf fünf Personen. Erneut wird der Verein deshalb Änderungen im Trainingsplan vornehmen müssen, zumindest bei den Teams der unter 16-Jährigen, die von der Reduzierung der Gruppengrösse ausgenommen sind. Es wird darum gehen, die noch vorhandenen Hallenzeiten bis 19.00 Uhr unter den entsprechenden Teams gerecht zu verteilen. Mannschaftstrainings im Aktiv- und älteren Juniorenbereich sind bis auf weiteres unter diesen Umständen gar keine mehr möglich.

Abstriche auch bei den Anlässen
Ja, es gibt viel zu berichten über das sich dem Ende zuneigenden Vereinsjahr. Allerdings nicht in jener Form, wie es sich der Handballclub Goldau vorgestellt hatte. Statt noch einmal in Erinnerungen an ein unvergessliches Jubiläumsfest zu schwelgen, war das Jahr geprägt von Ab- und Unterbrüchen, Absagen und Verschiebungen. Davon betroffen sind nicht nur die Jubiläums-Feierlichkeiten. Auch diverse weitere Anlässe fielen der Pandemie zum Opfer, etwa das Juniorentrainingslager oder der Vereinsausflug. Letzterer konnte immerhin im Sommer noch nachgeholt werden. Zudem wurde aufgrund der gegebenen Umständen die Generalversammlung nur in digitaler Form mittels Online-Abstimmungen abgehalten. Und vor wenigen Tagen wurde ausserdem auch noch die Verschiebung des Schülerturniers auf ein noch festzulegendes Datum kommuniziert. «Das Jahr 2020 hat uns definitiv viel abverlangt», so Eberhard. «Meine Vorstandskollegen und ich sind aber sicher, dass bessere Zeiten kommen werden und somit diese Anlässe nachgeholt werden können», führt der Präsident weiter aus. Bleibt zu hoffen, dass er recht behält.

Dank an Vereinsmitglieder
Danke, dass ihr die ständig ändernden Bedingungen im Trainings- und Spielbetrieb mitmacht und dem HCG auch in diesen besonderen Zeiten erhalten bleibt. Ich wünsche euch allen, aber auch allen Sponsoren und Freunden des Vereins im Namen des Vorstands gute Gesundheit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Sämi Eberhard, Präsident Handballclub Goldau

Handball Club Goldau

Update Trainingsbetrieb

Aufgrund der neuesten Massnahmen des Bundes zur Eindämmung der Corona-Pandemie gelten ab Montag, 14.12.2020 neue Regelungen im Trainingsbetrieb.

Alle Infos dazu findest du in diesem Schreiben.

Die Vorstände des Handballclubs Goldau und von Handball Brunnen danken für die Kenntnisnahme und das Verständnis uns wünschen weiterhin gute Gesundheit sowie frohe Advents- und Festtage.

Handball Club Goldau

«Wieder aufs Tor zu schiessen, darauf freute ich mich besonders»

Die HCG-Familie in Zeiten von Corona – Drei Fragen an…

Heute (Teil 2): Sarah und Sonja Heinzer, Spielerinnen Juniorinnen U14

Seit Ende Oktober ruht der Ball für die Mannschaften des HCG und der Mythen-Shooters. Der Spielbetrieb wurde vom Schweizerischen Handball-Verband im Zuge der vom Bund verordneten Massnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie bis mindestens Ende Jahr unterbrochen. Wie gehen unsere Spieler und Funktionäre mit dieser aussergewöhnlichen Situation um? In einer losen Serie beantworten Personen aus der HCG-Familie drei Fragen zur momentanen handballlosen Zeit.

Was machtet ihr in der Zeit, als das zweimal wöchentliche Training ausfiel?
Sa: Ich habe zu Hause trainiert, machte Krafttraining. Und ich war viel draussen.
So: Ich habe bei den Arbeiten in unserem Stall mitgeholfen. Zudem nahm mich mein Bruder ab und an in unseren Kraftkeller mit. Und ich habe viel mit Holz gebastelt.

Sarah Heinzer nutzte die handballlose Zeit, um Krafttraining zu machen.

Vor ein paar Tagen startete das Handballtraining wieder. Auf was habt ihr euch dabei am meisten gefreut?
Sa: Ich freute mich darauf, meine Mitspielerinnen wieder zu sehen. Und natürlich aufs Handballspielen generell.
So: Wieder aufs Tor zu schiessen, darauf freute ich mich besonders. Und natürlich, dass ich meine Mannschaftskolleginnen und die Trainer wieder sehe.

Wenn die Meisterschaft wieder weitergeht, was habt ihr dort für Ziele?
Sa: Ich hoffe, dass wir möglichst gute Resultate erzielen können. Persönlich will ich so viele Tore wie nur möglich erzielen.
So: Ich will in jedem Spiel mein Bestes geben, aber auch Spass haben. Natürlich sollen auch möglichst viele Tore drinliegen. Auch ist es mein Ziel, mit dem Team gut zusammen zu arbeiten und zusammen etwas zu erreichen.

Zusammen mit dem Team etwas zu erreichen – eines der Saisonziele von Sonja Heinzer.