Zu magerer Lohn für starken Einsatz

Am vergangenen Sonntag sicherten sich die U13-Junioren der HSG Mythen-Shooters in Emmen auch bei ihrem vierten Turnier der Saison Punkte. Am Ende waren es zwei Zähler, wobei durchaus auch mehr Erfolgserlebnisse möglich gewesen wären. So verpassten die jungen Schwyzer bereits in ihrem ersten Spiel gegen Kriens trotz einer sowohl in Angriff als auch in der Abwehr starken Leistung Zählbares nur hauchdünn, nachdem sie sich mit den Luzernern – nicht zum ersten Mal in der laufenden Spielzeit – ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert hatten.
Immerhin belohnten sich die Shooters dann in ihrem zweiten Spiel für einen wiederum in allen Belangen starken Auftritt. Motivation und Siegeslust waren in der Darbietung der Schwyzer deutlich sichtbar. Dadurch brachte die Spielgemeinschaft gegen Altdorf die ersten Punkte des Tages sicher in trockene Tücher.
Zu mehr reichte es den Shooters am Sonntag letztlich aber nicht mehr. Gegen die beiden Heimmannschaften zeigten die Schwyzer in der Folge zwar wiederum vorbildlichen Einsatz, was aber nicht reichte, um gegen die beiden starken Equipen aus Emmen zu bestehen. Nebst dem tollen Einsatz war auch die Kampfkraft der jungen Shooters, dank welcher sie sich im letzten Spiel trotz eines Zwischentiefs noch einmal in der Partie zurückmelden konnten, positiv hervorzuheben.
Am Ende stand so ein Gesamtauftritt, in welchem die Jüngsten der Shooters vor allem mit ihrem Siegeswillen und Einsatz für positive Akzente sorgten. Gemessen an diesen erfreulichen Aspekten blieb die Punkteausbeute am Sonntag etwas zu mager. Gleichwohl war es spannend, den Shooters bei ihren Auftritten zuzusehen. Das alles bereitet durchaus Hoffnung, dass es am 9. Dezember, wenn das letzte Turnier in der Vorrunde ansteht, noch mehr Punkte zu bejubeln geben wird als am vergangenen Sonntag.
Die Aufstellung:
Michael Aschwanden, Cyrill Bächler, Claudio Dudle, Nando Eppe,er Luca Gwerder, Andrin Heinzer, Elias Kenel, Antao Mengelt, Silas Nauer, Simon Rigert, Abiram Sivanesan, Gent Sulejmani, Loris Tanner, Nevio Zwyer.

22. November 2018, Dino Beck | zur Vorschau