Steigerung von Spiel zu Spiel

Die U13-Junioren der HSG Mythen-Shooters haben sich am Samstag zu ihrem Saisonauftakt zwei Punkte gutschreiben lassen können. Beim Heimturnier in Brunnen bildete der Sieg gegen Hochdorf letztlich der verdiente Lohn für einen stetigen Steigerungslauf. So war der Start ins Turnier für die jungen Schwyzerinnen und Schwyzer gegen die starke Altdorfer Equipe noch schwierig verlaufen. Insbesondere in der Abwehr war zwischen den beiden Teams ein Klassenunterschied auszumachen.
Ohne Punkte blieben die Shooters auch im zweiten Spiel. Doch gegen den späteren Turniersieger Muotathal klappte im Vergleich zum Altdorf-Spiel schon vieles besser, das Team wirkte wacher und insbesondere in der Defensive deutlich agiler als noch in der Partie zuvor. Auch der Einsatz stimmte in jener Partie zufriedenstellend.
Das traf auch auf die Partie gegen Hochdorf zu, in welcher sich die Shooters schliesslich die einzigen Punkte ergatterten. Das Heimteam startete wiederum frisch und mit vollem Elan in die Partie, wirkte in der Abwehr kompakt und erkämpfte sich in der Offensive viele Torgelegenheiten. Der Schlüssel zum am Ende realisierten Vollerfolg war letztlich aber der starke Teamgeist, mit welchem die jungen Shooters gross auftrumpften.
Auch im abschliessenden Spiel zeigten die Einheimischen eine über weite Strecken zufriedenstellende Leistung und schnupperten gegen Kriens so wiederum an Zählbarem. In der Abwehr agierten die Jüngsten der Shooters abermals solide. So war es auf die teilweise fehlende Konsequenz im Angriff zurückzuführen, dass die jungen Schwyzerinnen und Schwyzer zum Turnierabschluss nicht ein zweites Mal über Punkte jubeln konnten.
In positiver Erinnerung bleiben wird von diesem ersten Saisonauftritt aber gleichwohl der Kampfgeist, den die U13-Junioren am Samstag aufs Parkett gebracht haben. Ebenso haben sie bereits ein erstes Mal in der noch jungen Spielzeit ihr Potential unterstreichen können. Das sind durchaus gute Vorzeichen für den weiteren Verlauf der Saison.
Die Aufstellung:
Michael Aschwanden, Timon Aschwanden (3), Cyrill Bächler (7), Claudio Dudle (6), Nando Epper, Luca Gwerder, Elias Kenel (5), Antao Mengelt, Silas Nauer (5), Chinedu Okafor, Theodor Schwander (4), Abiram Sivanesan, Gent Sulejmani (5).

12. September 2018, Dino Beck | zur Vorschau