Shooters diesmal klar geschlagen

Bei ihrem ersten Meisterschaftsauftritt seit Mitte September mussten die U15-Junioren zum ersten Mal in der laufenden Spielzeit eine klare Niederlage schlucken.

 

Nur eine Halbzeit auf Augenhöhe
In ihren ersten beiden Saisonspielen hatten sich die Shooters noch jeweils knapp geschlagen geben und über auf ärgerliche Art und Weise verpasste Punkte ärgern müssen. Am Samstag in Malters lag Zählbares dann doch in deutlich weiterer Ferne. Dass es am Ende eine derart herbe Klatsche absetzen würde, zeichnete sich indes erst im zweiten Durchgang ab. In den ersten 30 Minuten bewegten sich die Gäste in der Oberei-Halle durchaus noch auf Augenhöhe mit dem Gegner. Ein geglückter Start, eine in der Folge erfreulich tiefe Anzahl an technischen Fehlern, viel Ballsicherheit und eine sichere Defensive liessen die Shooters in der ersten Halbzeit durchaus noch vom ersten Erfolgserlebnis der Saison träumen. Erst als sich nach der Pause die einfachen Fehler häuften und daraus ein ums andere Mal Ballverluste entstanden, zog Gegner Malters deutlicher davon, bis schliesslich die Shooters-Kanterniederlage feststand. Immerhin war den Schwyzern zu Gute zu halten, dass sie trotz des immer klarer werdenden Rückstands und der ungünstigen Kadersituation – nur acht Spieler standen den Shooters zur Verfügung – gute Ausdauer bewiesen. Das alleine genügte aber nicht, um die bislang mit Abstand klarste Saisonniederlage abwenden zu können.

Nächster Anlauf in Brittnau
Auch nach drei Spielen müssen die U15-Junioren so weiterhin auf die ersten Saisonpunkte warten. Immerhin aber täuscht das am Ende klare Resultat vom Samstag etwas darüber hinweg, dass die Shooters in der ersten Halbzeit durchaus ihr Potential angedeutet hatten. Das taten sie schon in den vorangegangenen Spielen, verpassten es aber jeweils, sich dafür zu belohnen. Am kommenden Samstag bietet sich nun die nächste Gelegenheit, dies nachzuholen. Mit dem Gastspiel beim TV Brittnau wartet dann ein Gegner, der seine ersten Punkte bereits einfahren konnte, sich aber auch schon zwei Mal bezwingen lassen musste.
Die Aufstellung:
Sivanesan; Aschwanden, Heinzer, Koch, Marty, Mengelt, Schwander, Soltani.

18. Oktober 2020, Dino Beck | zur Vorschau