Revanche knapp gescheitert

Beim ersten Aufeinandertreffen mit Uster erwischten die Muotathalerinnen den bisher schlechtesten Tag dieser Saison. Nichts wollte funktionieren und das Ruder geriet völlig ausser Kontrolle. Folglich hatten die Shooters noch eine Rechnung offen, die nur um ein Haar nicht beglichen werden konnte.

Gelungene Verteidigung
Dank dem Sieg am vergangenen Wochenende startete die SG Muotathal/Mythen-Shooters mit neuem Selbstvertrauen in die Partie hinein. Trotz einem stark reduzierten Kader und neuen Positionierungen arrangierte sich das Team relativ bald mit der Situation. Die anfänglichen Startschwierigkeiten nahmen zur zehnten Minute ein Ende und das Spiel gewann an Konstanz. Mitte der ersten Hälfte begegnete man sich bereits auf Augenhöhe. Besonders die Defensivleistung der Mythen-Shooters verhalf zu diesem Aufwärtstrend. Die frühzeitige Aufholjagd endete zum Pausenpfiff sogar in einer knappen Führung.

Mangelnde Ballsicherheit
Zur zweiten Halbzeit verloren die Gastgeberinnen den Ball mehrfach. Dadurch konnten die Gäste wieder knapp in Führung gehen. Das anschliessende Kopf-an-Kopf -Rennen machte den Match einmal mehr zu einer haarsträubenden Angelegenheit. Acht Minuten vor Schluss lagen die Shooters sogar zwei Tore vorn, vergaben den Vorsprung aber erneut aufgrund von Eigenfehlern. Die Red Dragons erhielten kurz vor Schluss nochmals die Gelegenheit, um sich aus dem Unentschieden zu befreien. Diese Gelegenheit liessen sie nicht ungenutzt und reisten mit zwei Punkten auf dem Konto nach Hause.

15.12.2019 um 19:30 Uhr
Goldau Berufsbildungszentrum (BBZG) – 120 Zuschauer
Hauptrunde – F1 – 01: SG Muotathal/Mythen-Shooters – Red Dragons Uster 22:23 (11:10)
Zgraggen (21%): Betschart F. (5), Eichhorn (2), Fässler (2), Gwerder (2/1), Gwerder-Betschart (1), Pfyl, Piantanong, Schelbert, Weber C. (8/2), Weber F. (1), Weber N. (1)

16. Dezember 2019, Dino Beck | zur Vorschau