Punkt nur knapp verpasst

Die SG Muotathal/Mythen-Shooters vergab in letzter Minute das Unentschieden gegen Handball Emmen (32:31).

Die Schwyzerinnen trafen am vergangenen Samstag auswärts auf den Handball Emmen. Für die SG Muotathal/Mythen-Shooters war das Spiel eine Chance, um vom letzten Tabellenplatz wegzukommen. Mit Emmen stand ihnen ein angriffsstarkes und schnelles Team gegenüber. Bereits von Beginn an setzten sich die Luzernerinnen ab. Fast während der ganzen ersten Halbzeit lagen die Shooters mit einigen Toren im Rückstand. In der 24. Minute sogar mit sechs Toren. Aufgrund Zeitstrafen mussten sie oft in Unterzahl spielen. Bis zur Pause konnten die Shooters nochmals etwas aufholen und starteten mit vier Toren Rückstand in die zweite Halbzeit (17:13).

Aufholjagd in der zweiten Hälfte
Der Start in die zweite Halbzeit gelang den Schwyzerinnen wesentlich besser. Bereits nach zehn gespielten Minuten betrug die Tordifferenz nur noch zwei Tore. In der 49. Minute konnten sie den Gegner sogar überholen. Die Luzernerinnen stellten die Verteidigung auf 5:1 um, was den Schwyzerinnen etwas Schwierigkeiten bereitete. Trotzdem gestaltete sich das Spiel ausgeglichen und spannend bis zum Schluss. Dies auch dank Corine Weber, die 11 Tore während des Spiels erzielen konnte, 8 davon in der wichtigen zweiten Halbzeit. Schlussendlich stellte sich der Handball Emmen trotzdem etwas besser an und konnten die zwei Punkte in letzter Minute für sich gewinnen.

Handball Emmen – SG Muotathal/Mythen-Shooters (F1) 32 :31 (17:13)
Emmen Rossmoos – 90 Zuschauer
SG Muotathal/Mythen-Shooters: Suter Ivana (1 Parade), Suter Anja (3 Paraden), Annen Karin, Fässler Fabienne (6), Gnos Jana, Gwerder Michelle (6), Gwerder-Betschart Petra (2), Heinzer Eliane (2), Kamer Ariane (2), Müller Géraldine (1), Piantanong Nattha, Torelli Yarina, Weber Corine (11), Weber Florentina (1)

Text: Anja Suter
Bild: Andy Scherrer / topsportfotografie.ch

1. November 2022, Dino Beck | zur Vorschau