Ligaerhalt gesichert

Dank einem Sieg im zweitletzten Spiel der Hauptrunde haben die Shooters bereits jetzt den Ligaerhalt geschafft.

FW. Am Sonntagabend kam es zum Duell zwischen den zweitplatzierten Schwyzerinnen und dem Tabellenschlusslicht aus Willisau. Die Favoritenrolle nahmen dabei die Gastgeberinnen im Vorfeld ein, da sie bisher sechs von acht Spielen für sich entscheiden konnten. Die Bilanz unterscheidet sich (mit fünf Siegen mehr auf dem Konto) klar von jener der Luzernerinnen. Jedoch wusste man über das Potential der Willisauerinnen Bescheid. Schliesslich wurde das erste Spiel gegen diese Mannschaft nur um ein Haar gewonnen und man lag die meiste Zeit im Rückstand.

Gleich zu Beginn der Partie setzten die Gäste ihr Können unter Beweis. Besonders Eindruck machte das hohe Spieltempo. Dieses wurde den Luzernerinnen allerdings schnell zum Verhängnis, da daraus zu viele technische Fehler und überhastete Aktionen resultierten. Den Vorteil machten sich die Mythen-Shooters zu Nutze und gingen knapp in Führung. Dank einer stärkeren Überzeugung, einer höheren Aggressivität und Spiellust verkürzte das Schlusslicht den Rückstand auf ein Tor. Die genannten Komponenten kamen bei den Muotathalerinnen während der ersten Halbzeit deutlich zu wenig zum Vorschein, wodurch die erbrachte Leistung als nicht zufriedenstellend bewertet wurde.

Nach der Pause legten die Gastgeberinnen ab dem Startpfiff einen Zacken zu und bauten ihre Führung aus. Hingegen leistete sich die Konkurrenz erneut zu viele Fehler in der Startphase. Dank eines konstanteren Spiels seitens der Shooters war eine Aufholjagd für die Willisauerinnen spätestens ab der 50. Spielminute praktisch aussichtslos. Verdient verliessen die Schwyzerinnen die Arena mit zwei weiteren Punkten auf dem Konto und dem Ligaerhalt in der Tasche.

Goldau Berufsbildungszentrum (BBZG) – 80 Zuschauer
F1: SG Muotathal/Mythen-Shooters – STV Willisau 23:19 (12:11)
Zgraggen (30%); Betschart (6), Gnos, Gwerder (4), Gwerder-Betschart (4), Imhof B., Imhof J., Pfyl, Reolon (1), Shubenok, Weber C. (3/1), Weber N. (5), Weber S.

10. Dezember 2018, Dino Beck | zur Vorschau