Jahresauftakt geglückt

FW. Am Wochenende eröffneten die Muotathalerinnen die zweite Saisonhälfte. In der Abstiegsrunde geht es für die erste Damenmannschaft stets darum einen Sieg anzustreben. Der hierfür verlangte Wille war am späten Samstagabend deutlich spürbar und resultierte in einem Sieg.

Erfolgreicher Start
Blickt man auf vergangene Leistungen zurück, so wird deutlich, dass die Shooters jeweils einige Zeit benötigten, um ins Spiel zu finden. Im dritten Aufeinandertreffen gegen die Spielgemeinschaft Volketswil/Dübendorf war dem nicht so. Die Gastgeberinnen präsentierten sich von Anfang an mit kampfeslustiger Miene. Angesichts der Bereitschaft der Gäste war diese auch absolut notwendig. Die Zürcherinnen setzten auf ihr zügiges Tempo, wobei sich die Muotathalerinnen auf die Verteidigungsarbeit fokussierte. Die harte Vorgehensweise der Schwyzerinnen erwies sich mit einem anfänglichen 5:1 als zielführend. Allerdings folgten mehrere Unaufmerksamkeiten in der Defensive, welche die Gäste gekonnt auszunutzen wussten. Durch zusätzliche Fehler in der Offensive pirschten sich die Zürcherinnen auf zwei Tore heran.

Nervenzerreissende Schlussphase
Zur zweiten Hälfte handelte es sich um eine enge Angelegenheit. Bis zur 45. Spielminute führten die Mythen-Shooters mit zwei Toren. In der Überzahlsituation gelang den Zürcherinnen dann der lang ersehnte Ausgleichstreffer, welcher jedoch nur von kurzer Dauer war. Aufgrund von einer mangelhaften Trefferquote machte Volketswil/Dübendorf den Rückstand etwas später erneut wett. Obwohl beide Teams über eine hohe Fehlerquote in der Schlussphase verfügten, überzeugten die Muotathalerinnen mit einer besseren Bilanz und entschieden das Spiel für sich. Auf dieser Leistung gilt es für die bevorstehenden Spiele aufzubauen!

Muotathal MZH – 80 Zuschauer – Abstiegsrunde – F1 – 01
SG Muotathal/Mythen-Shooters – SG Volketswil/Dübendorf 25:23 (12:10)
Inderbitzin; Zgraggen (20%): Eichhorn (2), Fässler, Gwerder (9/1), Gwerder-Betschart (5), Imhof, Pfyl (2), Schelbert, Shubenok, Weber C. (5/3), Weber F., Weber N. (2)

14. Januar 2020, Dino Beck | zur Vorschau