Gut mitgehalten beim Leader

Die 4. Liga-Herren der HSG Mythen-Shooters traten am Samstag bei Leader Malters mit einem jungen Kader an, das vor allem auf den Rückraumpositionen äusserst dünn besetzt war. Trotz allem vermochten die Schwyzer gut mitzuhalten, verpassten am Ende einen geglückten Rückrundenauftakt aber gleichwohl.

Erst in der Schlussphase entscheidend distanziert
Scheinbar früh standen die Shooters am Samstagabend beim Favoriten aus Malters mit dem Rücken zur Wand: Doch auf den 1:5-Rückstand nach 6 Minuten fanden die Gäste eine starke Antwort, erzwangen bis zum Ablauf der Startviertelstunde gar eine Führung. Kurz darauf waren es dann wiederum die Gastgeber, die mit drei Treffern vorlegen konnten. Jenem Rückstand rannten die Shooters eine ganze Weile hinterher, ohne sich jedoch entscheidend distanzieren lassen zu müssen. Lediglich kurz nach der Pause, als Malters seinen Pausenvorsprung auf sechs Tore erhöhen konnte, drohten die Shooters kurzzeitig den Anschluss zu verlieren, schafften es aber wiederum, sich zurück in die Partie zu kämpfen. Als Lohn dafür stand elf Minuten vor der Sirene der erneute Ausgleich (24:24). Erst als Malters darauf mit einem 5:0-Lauf seinerseits stark reagierte, war die Partie gelaufen.

Leader wieder gefordert
Das neue Jahr begann für die 4. Liga-Herren damit so, wie das alte aufgehört hatte: Mitte Dezember verabschiedeten sich die Shooters mit einer knappen Niederlage gegen Malters in die Weihnachtspause. Nun vermochten sie beim souveränen Tabellenführer, der aus inzwischen zehn Partien erst einmal nicht als Sieger hervorging, wiederum gut mitzuhalten. Vor allem die vielen jungen Spieler machten ihre Sache gegen den körperlich überlegenen Kontrahenten gut. Das sind durchaus Aspekte, die auf einen positiven weiteren Verlauf der Saison hoffen lassen. Den nächsten Schritt in diese Richtung können die Shooters am kommenden Sonntag beim Gastspiel gegen den Ranglistenvorletzten Horw tätigen.
Die Aufstellung:
Betschart/Fuchs; Bürgi, Fischlin, Gnos, Kljajic, Ottinger, Pfyl, Schelbert, Schobinger, Staub.

24. Januar 2023, Dino Beck | zur Vorschau