Zwei Punkte für die SG Muotathal/Mythen-Shooters

Die 1.-Liga-Damen konnten sich am Samstag ihre ersten beiden Punkte in der heimischen Halle holen.
Die Shooters bestritten am Samstag ihr erstes Heimspiel der Saison gegen den HSG Leimental. Nach der Auftakt-Niederlage wollten die Muotathalerinnen nun ihre ersten beiden Punkte holen und ihr Können unter Beweis stellen.  Den Shooters war der Gegner Leimental bereits bekannt, und somit hatten sie sich gut vorbereiten können.
Mit einer kompakten Verteidigung starteten die Damen in das Spiel. Sie sprachen sich gekonnt ab und zwangen so die Gegner zu vielen Abschlüssen aus schlechten Positionen. Da die Spielerinnen aus Leimental aber gute Schützinnen waren, konnten sie so oft trotzdem Tore erzielen.
Im Angriff hätte es für die Muotathalerinnen, besonders zu Beginn, besser laufen können. Da auch die Baslerinnen eine starke Abwehr hatten, wurde es den Shooters erschwert, zu punkten. Zur Pause führte das Heimteam somit nur knapp mit 9:8.

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen
Auch nach dem Seitenwechsel traten beide Verteidigungen stark auf und nur wenige Tore konnten erzielt werden. Bis zur 45. Minute schaffte es keines der beiden Teams, einen Vorsprung von mehr als drei Toren herauszuspielen. Weil den Baslerinnen danach aber einige technische Fehler unterliefen, konnten die Muotathalerinnen einige einfache Treffer markieren, was zu einem Spielstand von 16:12 führte. Diesen Rückstand holten die Baslerinnen nicht mehr auf, da die Damen nicht nachliessen.
Das Spiel endete mit einem Stand von 21:18 und die Shooters durften ihren ersten Sieg der Saison in der heimischen Halle feiern.

Hauptrunde – F1-02
SG Muotathal/ Mythen Shooters – HSG Leimental 21:18 (9:8)
Muotathal MZH – 80 Zuschauer – SR: Kappeler/Ettling
SG Muotathal/Mythen Shooters: Inderbitzin Sarah, Zgraggen Sabrina (3 Paraden), Betschart Fabienne (3), Eichhorn Andrea (1), Fässler Fabienne (4), Gwerder Michelle (4), Gwerder Petra (2), Heinzer Jana, Imhof Beatrice, Iten Sarah, Weber Corine (5/1), Weber Florentina.

Sarah Inderbitzin

13. September 2020, Dino Beck | zur Vorschau