Zum Abschluss der höchste Saisonsieg

Die U14-Inter-Juniorinnen der HSG Mythen-Shooters verbuchten am Samstag einen Saisonabschluss nach Mass. Beim Tabellenletzten Handball Birseck liessen die Schwyzerinnen von Beginn an nie etwas anbrennen.

Freiheiten konsequent genutzt
Im Hinspiel hatten sich die Shooters gegen das Team aus dem Kanton Basel-Landschaft noch lange Zeit schwergetan und konnten sich erst in der Schlussphase entscheidend absetzen. Am vergangenen Samstag war in Reinach die Frage nach dem Sieger deutlich früher geklärt. Von Beginn an wussten die Schwyzerinnen die Freiheiten, welche ihnen der Gegner gewährte, zu nutzen. So hielt sich der Aufwand, den die Shooters für ihre Torerfolge abrufen mussten, meist in Grenzen, wobei sich die Schwyzerinnen vor allem in der ersten Halbzeit auch äusserst effizient zeigten. Schon nach zehn Minuten hatten die Gäste so mit 7:2 vorlegen können, zehn Zeigerumdrehungen später gab es beim Stand von 17:7 bereits keine Zweifel mehr über den Ausgang der Partie. Dass in der Folge – insbesondere in der zweiten Halbzeit – etwas der Schlendrian im Spiel der Shooters Einzug hielt, worauf auch die etwas zu hohe Anzahl an Gegentoren zurückfahren war, war so zwar ärgerlich, letztlich aber nicht mehr als eine Randnotiz. Auch so erreichten die Shooters erstmals in dieser Spielzeit die 40-Tore-Marke und feierten pünktlich zum Abschluss ihren höchsten Saisonsieg.

Abschluss eines Steigerungslaufs
In der Sechser-Gruppe beenden die U14-Juniorinnen die Saison damit auf Platz 4. Hervorzuheben ist dabei vor allem die zweite Hälfte dieser Rückrunde: Aus den letzten fünf Partien holten die Shooters sieben Punkte und realisierten dabei drei Mal einen neuen Saisonrekord an erzielten Toren. An dieser Tatsache lassen sich auch die Fortschritte, welche das Team in diesem Saisonverlauf abrief, festmachen: So war die Offensive lange Zeit das Sorgenkind der Schwyzer Spielgemeinschaft gewesen, in den jüngsten Partien aber vermochte sie dort gross aufzutrumpfen. So dürfen die Shooters-Spielerinnen mit einem positiven Gefühl aus dieser Saison gehen. Und optimistisch in die Zukunft ihrer Handball-Karriere blicken.
Die Aufstellung:
Schelbert; Betschart, Bürgi, Frisullo, Gisler, Gwerder, Habtom, Jäggi, Kennel, Lauber, Pivarciova, Schobinger.

16. April 2019, Dino Beck | zur Vorschau