Zu schwache Chancenauswertung

mg. Nach der Auswärtsniederlage in Stans wollten die Junioren zuhause unbedingt wieder auf die Siegerstrasse zurückkehren. Die Startphase war ausgeglichen und nach elf Minuten stand es 4:4. Dann schlichen sich im Angriff der Muotathaler vermehrt Unkonzentriertheiten und technische Fehler ein, die jeweils schnell durch ein Gegenstosstor bestraft wurden. Es wurde nicht richtig Druck aufs Tor gemacht und in der Defensive hatte man immer wieder Probleme mit dem einlaufenden Kreisläufer. Deshalb stand es zur Pause dann auch bereits 7:15 für die Luzerner.
In der Pause verlangte Trainer Betschart eine Reaktion der Jungs. Im zweiten Umgang legten die Muotathaler dann in der Verteidigung zu, und der Torhüter konnte sich daraufhin auch mit etlichen Paraden auszeichnen. Im Angriff wurde aber immer noch zu oft, zu schnell und zu unpräzise abgeschlossen, was die Gäste vermehrt wieder mit Gegenstössen ausnutzten und schliesslich zum klaren Schlussresultat von 17:26 führte.
Die Schussausbeute von nur gerade 40% war schlicht zu schwach, um ein solches Spiel zu gewinnen. Nun hat man bereits gegen jeden Gegner einmal gespielt und am nächsten Samstag steht schon das nächste Heimspiel auf dem Programm. Zu Gast ist der HSC Suhr Aarau, welchen man auswärts besiegen konnte und natürlich will man auch zu Hause gegen diesen Gegner siegreich sein.

Telegramm:
SG Muotathal/Mythen-Shooters – SG Willisau/Dagmersellen 17:26 (7:15)
Muotathal MZH – SR: Ramsauer/Meier
SG Muotathal/Mythen-Shooters: Camenzind Laurin (15 Paraden); Büeler Sandro, Gwerder Fabio (2), Gwerder Mike (4), Heinzer Noah (2), Imhof Micha, Nauer Kevin (5), Schelbert Kilian (3), Schelbert Patrik (1), Steiner Luca, Steiner Sandro.

9. Oktober 2019, Dino Beck | zur Vorschau