Wieder Sieg im Spitzenkampf

Im zweiten Aufeinandertreffen mit der SG Handball Würenlingen innerhalb eines Monats kamen die U19-Regio-Junioren der SG Mythen-Shooters/Muotathal wiederum zu einem Sieg. Damit konnten sich die Schwyzer wieder ein Stück mehr vom Rest der Liga absetzen.

Ein letztlich verdienter Erfolg
Es war ein Start-Ziel-Sieg, den die Schwyzer am Samstagnachmittag in der Brunner Sporthalle einfuhren. Von der ersten Minute an hielt die SG Mythen-Shooters/Muotathal, die wie ihr Gegner aus dem Aargau mit einem Mini-Kader von nur acht Spielern auskommen musste, eine Führung in den Händen, die sie über die komplette Spielzeit hinweg nie hergaben. Gleichwohl benötigten die Einheimischen, in deren Auftritt sich auch die eine oder andere kurzzeitige unbefriedigende Phase mischte, eine ganze Weile, um den hartnäckigen Gegner entscheidend zu distanzieren. So zeigte die Anzeigetafel zwischendurch auch mal eine äusserst knappe Führung von zwei Treffern, mal legten die Gastgeber wieder mit vier Toren vor, bis zum erstmaligen Vorsprung von fünf Lenzen dauerte es schliesslich bis zur 38. Minute. Mit dem Tor zum 26:19 zehn Minuten vor der Sirene schien dann die Partie eigentlich gelaufen, ehe ein 4:0-Lauf der Aargauer noch einmal etwas Spannung zurückbrachte. Die Schlussphase gehörte dann aber wieder klar den Einheimischen, die dort ihre stärkste Periode abriefen und sich mit einigen sehenswerten Treffern definitiv zum Sieg schossen.

Tabellenführung ausgebaut
Nach vier von neun Partien in der laufenden Vorrunde stehen die U19-Regio-Junioren damit nach wie vor ohne Minuspunkt da. Handball Würenlingen, das sich bislang als stärkster Kontrahent erwies, konnten die Schwyzer auf sechs Punkte distanzieren. So hoch ist auch ihr Vorsprung auf den neuen Tabellenzweiten Altdorf, der allerdings auch zwei Partien weniger absolviert hat als die Schwyzer Spielgemeinschaft. Die Ranglistensituation ist also durchaus komfortabel für die SG Mythen-Shooters/Muotathal, wenn es auch gleich noch zu früh ist, um bereits in Euphorie zu verfallen.
Die Aufstellung:
Albrecht; Bächler, Fürstenberger, Gnos, Inderbitzin, Kamer, Steiner, Zerla.

22. Oktober 2018, Dino Beck | zur Vorschau