Weitere Fortschritte gezeigt

Die U18-Inter-Juniorinnen der HSG Mythen-Shooters kamen am Samstag auch in ihrem dritten Pflichtspiel der Saison nicht zu einem Erfolgserlebnis. Einige positive Aspekte waren beim Gastauftritt gegen die SG Zürisee gleichwohl vorhanden.

Weniger technische Fehler,
Abschlussschwäche blieb
Nein, gestohlen war der Sieg der SG Zürisee in der Wädenswiler Glärnisch-Halle keinesfalls. Die Spielgemeinschaft aus Wädenswil, Horgen und Thalwil hinterliess insgesamt dann doch den bissigeren Eindruck, suchte eher die Zweikämpfe, wogegen die Shooters teilweise klar zu zögerlich agierten. Immerhin verdienten sich die Gäste an diesem frühen Samstagabend aber für ihren Kampfgeist gute Noten. Und dass sie im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Partien die Anzahl an technischen Fehler zu reduzieren vermochten, war ein weiterer erfreulicher Fakt aus diesem Auftritt.
Als ausbaufähig erwies sich dagegen abermals die Arbeit in der Offensive, die Abschlüsse aufs gegnerische Gehäuse fielen dort zu häufig unsauber aus. Die genannten Unzulänglichkeiten erwiesen sich am Ende als zu grosse Hypothek, um den Gegner bis zuletzt ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

Nächste Gelegenheit am Samstag
Auch nach drei absolvierten Pflichtspielen müssen sich die U18-Inter-Juniorinnen so weiterhin aufs erste Erfolgserlebnis gedulden. Dass sie in Wädenswil eine weitere Steigerung abrufen könnten, lässt aber zumindest andeuten, dass sich die Shooters durchaus auf einem guten Weg befindet, der sie hoffentlich auch schon bald in die Richtung der ersten Punkte bringt. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich am kommenden Samstag, in einem weiteren Auswärtsspiel wartet dann als Gegner die SG Handball Emmen. Einfacher dürfte die Aufgabe dort gegen die Luzernerinnen, die mit zwei Siegen aus den ersten zwei Spielen einen überzeugenden Meisterschaftsstart hingelegt haben, im Vergleich zu den bisher ausgetragenen Partien aber kaum werden.
Die Aufstellung:
Fässler; Attolini, Baumann, Dénes, Heinzer, Jäggi, Kenel, Lauber, Pivarciova, Rickenbach, Schobinger.

20. September 2022, Dino Beck | zur Vorschau