Vorrunde ohne Minuspunkte abgeschlossen

Die zweite Damenmannschaft der HSG Mythen-Shooters konnte am Samstag auch ihr letztes Vorrundenspiel erfolgreich gestalten. Damit beendeten die Schwyzerinnen, die in der Partie gegen Dagmersellen vor allem im Angriff zu überzeugen vermocht hatten, die erste Meisterschaftshälfte ohne Verlustpunkte.

Mit Spielzügen zum Erfolg
Nein, Zweifel über den Ausgang der Partie liess die zweite Damenmannschaft auch in ihrem letzten Auftritt des Kalenderjahres kaum je aufkommen. Sieht man von einer kurzen Phase um die 20. Minute herum, als der Gast aus Dagmersellen den Rückstand auf drei Tore verringern konnte, ab, spiegelte sich die Überlegenheit des Tabellenführers gegen den Drittletzten der Rangliste auch stets im Ergebnis wieder. So steuerten die Schwyzerinnen problemlos einem erfolgreichen Vorrundenausklang entgegen und verwöhnten dabei das Heimpublikum in der BBZG-Halle mit einigen schönen Spielzügen. Mit solchen versuchten auch die Gäste zum Erfolg zu gelangen, worauf die Schwyzerinnen in der Defensive aber meist eine passende Antwort bereithielten. Dass in der Abwehr vor allem im ersten Durchgang gleichwohl nicht immer alles vollends nach Wunsch funktionierte, verkam so lediglich zu einem Flecken auf dem Shooters-Reinblatt. Mit ihrer agilen Leistung in der Offensive, gepaart mit einigen Torerfolgen über Gegenstösse, verdienten sich die Schwyzerinnen diesen Sieg letztlich auch in der Höhe allemal.

Schlussstrich unter erfolgreiche Vorrunde
Dank diesem Sieg machte die zweite Damenmannschaft die verlustpunktfreie Vorrunde perfekt. Die einzige Pflichtspiel-Niederlage im Verlaufe dieser ersten Saisonhälfte setzte es für die Schwyzerinnen vor wenigen Wochen im Regio-Cup beim U16-Elite-Team des LK Zug ab. Es war dies eine der wenigen Partien in der nun abgelaufenen Vorrunde, in denen die Shooters wirklich gefordert wurden. Solche Spiele dürften sich ab Januar, wenn die Schwyzerinnen in der Meisterklasse auflaufen werden, aber häufen. Deshalb wird den Shooters auch in der nun anstehenden längeren spielfreien Phase bis zum Start der Rückrunde die Arbeit nicht ausgehen. Nimmt man das Spiel vom vergangenen Samstag als Massstab, so gilt es, vor allem an dessen Offensivleistung anzuknüpfen. Denn während sich das Gegenstossspiel längst als eine der grossen Stärken bei den Schwyzerinnen etabliert hat, trumpften die Shooters dagegen mit Spielzügen wie am vergangenen Samstag bislang noch nicht gross auf. Dass sie auch dazu in der Lage sind – und nicht zuletzt deshalb optimistisch in Richtung der bevorstehenden Aufgaben im Frühjahr blicken dürfen – haben sie am vergangenen Samstag bei ihrem Vorrundenabschluss nun also auch unter Beweis gestellt.
Die Aufstellung:
Petrovic; Annen, Camenzind, Fässler, Glawion, Gnos A., Gnos J., Heinzer A., Heinzer J., Iten, Lüönd, Moreno, Schelbert.

2. Dezember 2019, Dino Beck | zur Vorschau