Verdienter Sieg als gelungene Revanche

Die U17-Junioren der HSG Mythen-Shooters haben sich am Samstag gegen den HV Suhrental verdientermassen revanchiert für die ärgerliche Niederlage aus dem jüngsten Duell mit demselben Gegner.

Nach holprigen Startphasen erwacht
Schon bei ihrem letzten Auftritt trafen die Shooters auf den HV Suhrental, und kassierten dort eine höchst ärgerliche 21:22-Niederlage. Der Einstieg in die Mission Revanche gelang den Schwyzern am Samstag nicht nach Wunsch, nach ungenügender Startphase aber steigerten sich die Gäste in der Schöftlander Sporthalle immer mehr und bestachen in der Folge vor allem mit einer starken Abwehrarbeit, was auch durch die niedrige Anzahl an Gegentreffern in den ersten 30 Minuten belegt wurde.
Im zweiten Durchgang verlief der Beginn dann zwar wiederum holprig, danach war es aber vor allem das Umschaltspiel, mit welchem die Gäste auftrumpfen konnten. Auch einige Treffer über die rechte Flügelposition standen in der zweiten Halbzeit am Ursprung des letztlich verdienten Sieges. Dagegen fanden die Einheimischen keine passende Antwort. Zwar vermochten sie einige Male mit Toren über die Halbpositionen zu punkten, was in der Endabrechnung aber deutlich zu wenig war, um den Shooters nochmals gefährlich werden zu können.

Gibt es die nächsten Revanchen?
Ja, die angestrebte Rehabilitation für die Niederlage aus dem Hinspiel glückte damit den U17-Junioren. Und es könnten bald noch einige Revanchen mehr folgen. In ihren verbleibenden drei Auftritten treffen die Shooters noch auf den TV Brittnau sowie zwei Mal auf den BSV RW Sursee und damit auf Widersacher, mit welchen ebenfalls noch offene Rechnungen bestehen: Gegen das Team aus dem Kanton Aargau bezogen die Schwyzer zum Rückrundenauftakt eine hauchdünne Niederlage. Und den Luzernern mussten die Shooters bereits in der Vorrunde einmal den Vortritt lassen. Fahren die Schwyzer in diesen Partien weitere Erfolgserlebnisse ein, dürfte sich dies auch positiv auf die Rangliste auswirken. Noch belegen die U17-Junioren dort zwar den vorletzten Platz, was im äusserst dichten Mittelfeld der Tabelle aber bei weitem nichts heissen muss. Der Rückstand auf Rang 2 etwa beträgt lediglich einen Punkt, und zudem haben die Shooters im Vergleich zur Konkurrenz noch bis zu zwei Partien in der Hinterhand.
Die Aufstellung:
Schmid; Dudle, Epper, Herger, Kennel, Koch, Mettler, Schorno, Sulejmani.

Foto: Livio Weber (Archivbild)

2. April 2023, Dino Beck | zur Vorschau