Remis beim Heimspiel in Goldau

Die Shooters holten in Goldau gegen die HSG Leimental ein 26:26 Unentschieden. Auf die schlechte erste Halbzeit zeigten die Einheimischen nach der Pause eine Leistungssteigerung und konnten so wenigsten noch einen Punkt in Goldau behalten.

Michelle Gwerder
Der Start in die Partie haben die Shooters komplett verschlafen. Vor allem in der Abwehr wollte es nicht funktionieren und so lagen sie auch schnell im Rückstand. Die Trainer stellten die Verteidigung um, damit die guten gegnerischen Schützinnen früher angegangen werden konnten. Doch zu Beginn klappte das auch nicht wie gewünscht und erst kurz vor dem Seitenwechsel gab es etwas Stabilität in der Abwehr. Trotzdem gingen die Thalerinnen mit einem Rückstand in die Garderoben.

Leistungssteigerung nach der Pause
Die Schwyzerinnen kamen motiviert aus der Pause. Die Abwehr stand nun viel besser und schnell konnte der Rückstand in einen Vorsprung umgewandelt werden. Doch leider wurde diese Leistung nicht über die gesamten 30 Minuten gezeigt. Leimental konnte noch einmal ausgleichen und kam zu einem letzten Angriff. Die Baslerinnen kamen mit dem siebten Feldspieler, scheiterten dann aber an Torhüterin Zgraggen. Der Weitschuss von Corine Weber landete aber leider mit der Schlusssirene nur am Pfosten und so trennten sich die beiden Teams mit einem 26:26 Unentschieden.
Wenigsten einen Punkt konnten die Shooters noch retten. Mit einer konstanten Leistung über 60 Minuten wäre aber bestimmt noch mehr drin gelegen.

SG Muotathal/Mythen-Shooters – HSG Leimental 26:26 (14:17)
Goldau BBZG – 80 Zuschauer – Schiedsrichter: Fellmann/Bucher
SG Muotathal/Mythen-Shooters: Zgraggen Sabrina; Annen Nadja, Auf der Maur Karin, Betschart Fabienne, Gwerder Michelle, Gwerder-Betschart Petra, Imhof Beatrice, Pfyl Anita, Reolon Linda, Shubenok Lisa, Weber Corine, Weber Nadine, Weber Stéphanie.

13. März 2018, Dino Beck | zur Vorschau