Souveräner Sieg gegen Tabellenschlusslicht

Die dritte Herrenmannschaft der HSG Mythen-Shooters hat nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wieder auf die Siegerstrasse zurückgefunden. Am Samstag wiesen die Schwyzer in der Partie gegen das noch punktelose Tabellenschlusslicht HC Mutschellen 2 keinerlei Probleme auf.

Shooters kaum gefährdet
Mit 24:23 hatten die Shooters das Hinspiel nur hauchdünn für sich entschieden, mussten damals aber auch mit einem enorm schmalen Kader und ohne Wechselmöglichkeiten auskommen.
Die Kadersituation war am vergangenen Samstag deutlich komfortabler – und so präsentierte sich in der Brunner Sporthalle bald auch das Resultat. Mit Ausnahme der Startphase hatten die Shooters das Geschehen jederzeit vollständig unter Kontrolle und vermochten sich schliesslich dank einer kontinuierlichen Steigerung bis zur Pause ein bereits entscheidendes Polster anzuschaffen. Dem wiederum nicht rundum gelungenen Start in die zweite Halbzeit kam so nur noch statistische Bedeutung zu, der Sieg war den Gastgebern bereits zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu nehmen. Und als die Shooters mit zunehmender Dauer des zweiten Durchgangs wieder besser in die Partie fanden, stellten sie so letztlich gar ihren bislang höchsten Saisonsieg sicher.

Lange Pause steht an
Mit dem Sieg haben die 4. Liga-Herren ihren Platz in der Top 4 der Rangliste zementiert und zudem gleichzeitig auf die zuletzt erlittenen Niederlagen eine richtige Reaktion abrufen können. Insbesondere beim Verlustgang vom Spiel zuvor, dem Rückrundenauftakt gegen Kriens passte im Shooters-Spiel kaum etwas zusammen. Nun haben die Schwyzer bewiesen, dass sie sich von dieser Niederlage gut erholt haben und in der Lage sind, an der erfolgreichen Vorrunde anzuknüpfen. Die nächste Gelegenheit, diesen Beweis zu erbringen, erhalten die Shooters erst am 16. März. Dann steht in Goldau gegen den TV Horw ihr nächster Auftritt auf dem Programm.
Die Aufstellung:
Albrecht/Gaio; Beduhn, Büeler, Carlen, Fürstenberger, Gähwiler, Gnos, Schmid, Steiner, Unternährer.

4. Februar 2019, Dino Beck | zur Vorschau