Souveräner Gastauftritt

FW. Die SG Muotathal/Mythen-Shooters überzeugte am vergangenen Samstag mit einer konstanten Mannschaftsleistung. Dadurch wurden zwei weitere Punkte auf das heimische Konto gutgeschrieben. Richtungsweisend war die gelungene Defensivarbeit der Schwyzerinnen.

Starke Willenskraft
Die Mythen-Shooters starteten mit vollem Elan in die Partie hinein. Währenddem die Feldspielerinnen ihre Aufgaben sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung erfüllten, packte Torhüterin Zgraggen zusätzliche Glanzparaden aus. Auch verlief die gegenseitige Absprache einwandfrei, wodurch man schnell in Führung ging. Handball Emmen reagierte mit einem frühzeitigen Time-Out, welches nicht die erwünschte Wirkung erzielte. Die Gastgeberinnen scheiterten weiterhin an der gegnerischen Defensive und leisteten sich zu viele Fehler. Somit lief das Spiel bis zum Pausenpfiff analog weiter. Mit einem Polster von sieben Toren gingen die Muotathalerinnen in die Besprechung.

Konstanz beibehalten
Trainer Heinzer zeigte sich mit dem Einsatz und mit der Performanz seiner Damen zufrieden. Dennoch gab es Verbesserungspotential, welches die Mannschaft in der zweiten Halbzeit umzusetzen versuchte. Die Inputs wandte das Kader an und präsentierte sich in einer Konstanz, welche über einen längeren Zeitraum erloschen schien. Auch das junge Schiedsrichterduo Winiger/Wöhler zeigte sich sicher und kompetent, wodurch umstrittene Entscheidungen auf ein Minimum reduziert wurden. Nicht zuletzt führte diese klare Linie zu einer erhöhten Ruhe während des Spiels, welche die Shooters gewinnbringend nutzten. Letzten Endes spielten alle Faktoren zusammen, welche zu diesem erfreulichen Resultat führten. Das daraus gewonnene Selbstvertrauen gilt es in die bevorstehenden Wettkämpfe mitzunehmen.

Emmen Rossmoos – 100 Zuschauer
Abstiegsrunde – F1 – 01: Handball Emmen – SG Muotathal/Mythen-Shooters 14:29 (9:16)

Inderbitzin (100%); Zgraggen (60%): Betschart (3), Fässler (1), Gwerder (1), Gwerder-Betschart (3), Imhof, Pfyl (2), Piantanong (1), Schelbert (2), Shubenok (1), Weber C. (10/2), Weber F. (3), Weber N. (2)

28. Januar 2020, Dino Beck | zur Vorschau