Schwache Shooters unterliegen dem Tabellenschlusslicht

Auch im dritten Spiel des Jahres gelang den 4. Liga-Herren der Shooters nicht der erste Sieg. Gegen den Tabellenletzten Ruswil Wolhusen bezogen die Schwyzer nach einer schwachen Vorstellung die insgesamt vierte Niederlage am Stück.

Tritt nie gefunden
Von Beginn an fanden die Gäste in der Ruswiler Wolfsmatt-Halle nie wirklich ins Spiel, agierten in der Abwehr auf sämtlichen Positionen zu wenig kompakt und bekundeten in der Offensive sichtlich Mühe mit dem geharzten Ball, was immer wieder in technischen Fehlern mündete. Darüber hinaus schafften es die Shooters viel zu selten, sich in gute Abschlusspositionen zu bringen, mussten so ihr Heil oftmals mit Schüssen aus der Distanz suchen. So kam es den Schwyzern in der ersten Halbzeit noch entgegen, dass auch der Gegner bei weitem nicht fehlerfrei agierte, wodurch sich die Shooters zumindest ergebnistechnisch stets im Spiel halten konnten und ihnen auch zur Pause trotz allem noch alle Türen für Zählbares offenstanden. Ein Fehlstart in den zweiten Durchgang liess die Punkte dann aber endgültig in weite Ferne rücken, bis zur 45. Minute erhöhte sich die Hypothek so auf sechs Treffer (13:19). Diesem Rückstand rannten die Gäste in der Folge stets hinterher, ohne nochmals ernsthaft zurück ins Spiel zu finden.

Nächste lange Pause wartet
Mit der Partie in Ruswil gaben die 4. Liga-Herren ihr Comeback nach einer sechs-wöchigen Phase ohne Ernstkampf. Nun steht erneut eine längere Pause an, die nächste Partie ist auf den 2. April terminiert. Das dann anstehende Gastspiel beim BSV RW Sursee bildet für die Shooters zugleich bereits die vorletzte Gelegenheit, um noch einmal den Weg zurück auf die Erfolgsspur zu finden. Dass dafür in drei Wochen eine Leistungssteigerung gegenüber der Partie vom letzten Samstag nötig sein wird, scheint ausser Frage zu stehen. Immerhin bietet sich dem Team nun wieder etwas Zeit, um an den nötigen Stellen zu schrauben.
Die Aufstellung:
Nauer; Auf der Maur, Bürgi, Catanzaro, Eberhard R., Eberhard S., Fessler, Heinzer, Henseler, Schelbert, Züger.

12. März 2023, Dino Beck | zur Vorschau