Problemloser Shooters-Sieg

Die U18-Juniorinnen der HSG Mythen-Shooters bekundeten am Freitagabend gegen den TV Muri keinerlei Probleme und sicherten sich gegen den harmlosen Widersacher aus dem Aargau den bislang höchsten Saisonsieg. Trotz allem war der Auftritt in der Schwyzer Lückenhalle aber nicht immer restlos zufriedenstellend.

Nie Zweifel aufkommen lassen
Nein, zittern um ihren vierten Sieg im vierten Meisterschaftsspiel mussten die Shooters am Freitag nie. Schon im Hinspiel vor drei Wochen wiesen die Schwyzerinnen beim 28:15-Sieg in Muri keinerlei Probleme mit diesem Kontrahenten auf. Im neuerlichen Duell mit den Aargauerinnen hatten die Shooters sämtliche Zweifel über ihren Erfolg bereits nach fünf Minuten, als sie schon mit 6:1 davonzogen waren, aus der Welt geschafft. In der Folge hatten die Gastgeberinnen das Geschehen stets unter Kontrolle, ohne dabei allerdings viel Glanz zu versprühen. Zu sehr passten sich die Shooters dem harmlosen Auftritt des Gegners an und mussten sich selber zu viele technische Fehler und ausgelassene Torgelegenheiten notieren lassen. Dadurch wurde ein durchaus möglich gewesener noch höherer Sieg verpasst. Immerhin: Das Ziel des Trainers, die Anzahl Gegentore unter zehn Treffern zu halten, wurde erreicht.

Als Leader in lange Pause
Damit stehen die U18-Juniorinnen nach vier Partien in der Meisterschaft noch immer ohne Minuspunkt da und dürfen so als Leader in eine nun beginnende rund einmonatige Pause steigen. Erst am 1. November stehen die Shooters in Muotathal wieder für einen Ernstkampf auf dem Parkett. Das Derby wird dann eine intensive zweite Phase der Vorrunde einläuten, unter anderem mit zwei Duellen gegen die HR Hochdorf, die in drei Partien ebenfalls noch keine Punkte abgeben musste. In der langen spielfreien Phase wollen sich die ältesten Shooters-Juniorinnen nun für die happigen Aufgaben der zweiten Hälfte der Vorrunde rüsten. Um dort unter Beweis stellen zu können, dass sie zurecht vom Leaderthron grüssen.
Die Aufstellung:
Blättler; Annen (3), Fässler (7), Gnos, Heinzer (3), Hofmann (1), Hürlimann (3), Kamer A. (4), Kamer M. (4), Knüsel (1), Mettler, Torelli (8).

1. Oktober 2018, Dino Beck | zur Vorschau