Niederlage auch zum Saisonabschluss

Die U15G-Junioren der HSG Mythen-Shooters mussten zum Saisonabschluss die siebte Niederlage im achten Spiel der Rückrunde schlucken. Gegen den Gruppensieger GC Amicitia Zürich R wäre ein erfreulicheres Ergebnis durchaus in Reichweite gelegen.

Offensive Mängel auf beiden Seiten
Dass auf die Shooters bei deren Unterfangen, zum Saisonabschluss doch noch einmal zu punkten, eine hohe Hürde warten würde, liess sich vor Spielbeginn bereits mit einem Blick auf die Tabelle erkennen. Während die Schwyzer dort auf dem letzten Tabellenplatz anzutreffen waren, gastierte als Gegner mit GC Amicitia Zürich der Tabellenführer in der BBZG-Halle, dem bereits vor diesem Spiel der Gruppensieg nicht mehr zu nehmen war. Ganz so deutlich, wie es die Situation in der Rangliste hätten vermuten lassen könnte, entwickelte sich das Spielgeschehen aber nicht. Zwar vermochten die Gäste nach 20 Minuten mit 10:3 vorzulegen, offenbarten aber schon in jener Phase in der Offensive einige Schwierigkeiten. Nur blieben diese aufgrund eigener Probleme im Angriff auf Seiten der Shooters grösstenteils ungenutzt. Als die Gastgeber dann aber doch noch einigermassen den Tritt fanden, vermochten sie am Zürcher Vorsprung durchaus etwas zu rütteln. Bis auf vier Tore vermochten die Shooters die Hypothek zeitweise zu verkürzen. Erst in der Schlussviertelstunde mussten sich die Einheimischen wieder deutlicher distanzieren lassen.

Mehr Tiefen als Höhen in Rückrunde
Letztlich wog der offensiv zu fehleranfällige Auftritt der Shooters dann also doch zu schwer, um zum Saisonabschluss noch einmal Punkte einfahren zu können. Damit endete für die U15G-Junioren eine Rückrunde, in der es zwar durchaus auch einige positive Akzente zu verzeichnen gab. Die Punkteausbeute mit zwei Zählern aus acht Partien vermag aber auch aufzuzeigen, dass bei weitem nicht alles wunschgemäss funktionierte in dieser zweiten Saisonhälfte. Die Negativ-Erlebnisse behielten so letztlich die Oberhand. Daraus gilt es für die jungen Shooters-Akteure nun die richtigen Lehren zu ziehen. Damit sie sich in der neuen Saison über mehr Erfolgserlebnisse freuen dürfen.
Die Aufstellung:
Heller; Blättler, Bürgi, Heinzer, Inderbitzin, Kenel, Nauer, Pfyl, Schwander.

8. April 2019, Dino Beck | zur Vorschau