Klare Niederlage im Spitzenkampf

Nur drei Tage nach dem erfolgreichen Derby in Muotathal mussten die U18-Juniorinnen der Shooters bei Leader Hochdorf die erste Saisonniederlage schlucken. Schon am nächsten Samstag bietet sich den Schwyzerinnen die Gelegenheit, es besser zu machen.

Offensiv mit zu vielen Defiziten
Mit dem Duell zwischen dem Team aus dem Seetal und der Schwyzer Spielgemeinschaft stieg am Sonntag in der Hochdorfer Avanti-Halle der Spitzenkampf der nach je fünf ausgetragenen Partien noch verlustpunktefreien Teams. Dass diese nach Papierform spannende Affiche zu einer einseitigen Gelegenheit zu Gunsten der Einheimischen verkommen würde, bahnte sich bereits in den ersten zehn Minuten an, als den Gästen – auch bedingt durch den stark geharzten Ball – viele Passfehler unterliefen und dies die HR Hochdorf zu einer 6:1-Führung zu nutzen vermochte. Ein Schwyzer Team-Time-Out zeigte dann zwar vorübergehend Wirkung, die Reduzierung des Rückstands auf 6:9 blieb im Endeffekt aber das letzte Hoch der Shooters, weil diesen insbesondere nach dem Seitenwechsel wieder deutlich zu viele Fehler im Passspiel und auch im Abschluss unterliefen.

Schnelle Chance zur Revanche
Gegen den mit Abstand stärksten Widersacher der Gruppe hat das junge U18-Team damit fürs erste Lehrgeld bezahlen müssen. Zur Stärke des Gegners und den eigenen Unzulänglichkeiten kam am Sonntag wohl auch ein gewisser Kräfteverschleiss nach dem intensiven Programm der letzten Tage hinzu. Daher gilt es nun, einerseits die richtigen Lehren aus diesem Spiel zu ziehen, andererseits so gut wie möglich Erholung zu finden, um wieder in Vollbesitz der Kräfte in die nächste Partie starten zu können. Schon am nächsten Samstag stehen die Shooters wieder im Einsatz, als Gegner wartet erneut die HR Hochdorf. Es bietet sich den Schwyzerinnen also die schnelle Gelegenheit zur Revanche. Und um unter Beweis zu stellen, dass sie zu mehr in der Lage sind, als es der Auftritt vom Sonntag vermuten lassen könnte.
Die Aufstellung:
Blättler/Bürgler; Annen, Fässler (9), Gisler (4), Gnos, Heinzer A. (2), Heinzer J. (1), Hürlimann (1), Iten (1), Kamer A., Kamer M. (2), Knüsel.

6. November 2018, Dino Beck | zur Vorschau