Klare Niederlage gegen den Leader

Eine Woche nach dem ersten Saisonsieg blieben die U15-Junioren der Shooters gegen Leader Malters klar auf der Strecke. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff passte am Samstag insgesamt zu wenig zusammen im Spiel der Schwyzer, die sich aber immerhin für ihren guten Einsatz ein Lob verdienten.

Nach der Pause entscheidend distanziert
Schon die Startphase verlief aus Shooters-Optik wenig erbaulich, sogleich sahen sich die Schwyzer, die in diesen Anfangsminuten vor allem in der Abwehr grosse Mühe bekundeten, mit einem Vier-Tore-Rückstand konfrontiert. Eine Leistungssteigerung sorgte in der Folge dann aber dafür, dass dieser Rückstand bis zur Pause nicht noch merklich deutlicher wurde. Es hätte bei Halbzeit allerdings auch ein weitaus erfreulicheres Resultat von der Anzeigetafel der Brunner Sporthalle leuchten können, als es die letztlich resultierende Fünf-Tore-Hypothek darstellte. Die Gelegenheit dazu nahmen sich die Shooters durch eine zu ineffiziente Chancenverwertung aber zu einem Teil auch selber.
Und als der Gegner unmittelbar nach der Pause noch stärker aufs Gaspedal drückte und dadurch wieder vermehrt Positionsfehler in die Schwyzer Defensive provozierte, nahm das Ergebnis noch klarere Formen an. Umso mehr, da die Shooters auch nach der Pause zu viele Torgelegenheiten ungenutzt liessen. Das alles stand schliesslich am Ursprung der klaren Niederlage. Immerhin durften sich die Schwyzer am Ende für ihr tolles Engagement in diesem Spiel gute Noten abholen. Das alleine genügte am Samstag jedoch nicht, um den Leader über die komplette Spielzeit richtig ärgern zu können.

Jetzt wartet das Tabellenschlusslicht
Der zweite Saisonsieg bleibt den U15-Junioren damit erstmal verwehrt. Die nächste Chance auf diesen bietet sich jedoch schon bald. Bereits am kommenden Sonntag stehen die Shooters wieder im Einsatz, dann sind sie beim noch punktelosen Tabellenschlusslicht Sursee b zu Gast. Die aktuelle Situation der Rangliste lässt also durchaus den Schluss zu, dass sich die Shooters am Sonntag intakte Chance auf ihr zweites Erfolgserlebnis ausrechnen dürfen. Den bevorstehenden Kontrahenten auf die zu leichte Schulter zu nehmen, könnte sich jedoch als fatal erweisen. Deshalb sind die Schwyzer gut beraten, auch die kommende Aufgabe mit der nötigen Seriosität und dem richtigen Engagement anzugehen.
Die Aufstellung:
Schmid; Aschwanden M., Aschwanden T., Combertaldi, Gwerder, Heinzer, Koch, Nauer, Pfister, Schorno, Ulrich.

9. November 2021, Dino Beck | zur Vorschau