Für ungenügende Leistung bestraft

12.03.22 15:30 Uhr in Rothenburg Lindau
Junioren U17 Promotion S1
SG Handball Seetal ° - HSG Mythen-Shooters
25:16 (13:10)

Nach drei Punkten aus den letzten zwei Spielen blieben die U17-Junioren der HSG Mythen-Shooters am Samstag ohne Zählbares. Die Niederlage bei der SG Handball Seetal hatten sich die Schwyzer zu einem Teil auch selber zuzuschreiben.

Mangelende Konzentration und Probleme in der Abwehr
Eigentlich sprachen die aktuellen Formkurven der beiden Teams klar zu Gunsten der Schwyzer Spielgemeinschaft, die zuletzt beim 31:15 über Olten den ersten Sieg in der Rückrunde feierte und schon davor beim Remis in Ruswil punkten konnte. Die SG Handball Seetal wartete dagegen bis am letzten Samstag noch auf die ersten Zähler in der Rückrunde.
Von dieser Ausgangslage war in der Rothenburger Lindau-Halle aber kaum etwas zu merken. So zeigten sich bei den Gästen bald einmal Konzentrationsmängel im Angriff, was immer wieder zu Einzelaktionen führte, die aber nur selten den gewünschten Erfolg brachten. Auch in der Abwehr bekundeten die Gäste diverse Probleme, inklusive in der Absprache mit dem Kreis. Das konnte nach der Pause zwar etwas behoben werden. Die Leistung der Shooters blieb aber auch so noch immer deutlich zu ungenügend, um den sich eingehandelten Halbzeitrückstand zu wenden. Stattdessen erhöhte sich dieser nach der Pause weiter kontinuierlich, bis die Niederlage schliesslich nicht mehr abzuwenden war und die Shooters so die Quittung für diesen insgesamt zu ungenügenden Auftritt erhielten.

In der langen Pause wartet viel Arbeit
Ja, es ist ein Fakt, dass die U17-Junioren am Samstag (erneut) mit einem schmalen Kader auskommen mussten, welches diesmal acht Spieler umfasste. Als Entschuldigung für diesen Auftritt sollte dies aber nicht herhalten. Zumal die Shooters im Spiel davor gegen Olten gar mit lediglich sieben Spielern antraten, dort aber durchaus in der Lage waren, ihr Potential abzurufen und so auch zum klaren Sieg kamen. Dass die Shooters zu mehr fähig sind, als am Samstag gezeigt, haben sie also erst kürzlich unter Beweis gestellt. Bis sie diesen Beleg erneut erbringen können, dauert es nun eine Weile. Erst am 2. April stehen die Schwyzer wieder im Einsatz, dann beim HSV Säuliamt. Dass in der längeren spielfreien Phase viel Arbeit wartet, scheint spätestens seit dem Spiel vom Samstag ausser Frage zu stehen.
Die Aufstellung:
Heller; Kenel, May, Mettler, Ottinger, Pfyl, Sulejmani, Wiget.