Ein unschöner Jahresabschluss

In ihrem letzten Vorrundenspiel mussten die U17-Junioren der HSG Mythen-Shooters eine klare Niederlage beziehen. Besonders vor dem gegnerischen Tor zeigten sich die Schwyzer am Samstag ungenügend.

Chancenauswertung war ausschlaggebend
Schon im ersten Durchgang besass der Gegner aus Brittnau in der BBZG-Halle leichte Vorteile, doch schafften es die Shooters dort noch, das Geschehen offen zu halten. So entwickelte sich eine unterhaltsame erste Halbzeit, in welcher auch die Gastgeber ab und an in Führung lagen, einmal kurzzeitig gar mit drei Toren. Schon in der ersten Halbzeit war auf Seiten der Einheimischen mit zunehmender Spieldauer aber eine gewisse Ineffizienz vor dem gegnerischen Tor auszumachen. Die ungenügende Chancenauswertung war am Ende dann auch das grosse Schwyzer Manko, welches für den Ausgang der Partie mitentscheidend war. Denn weil sich die Shooters nach der Pause zwar immer noch viele Tormöglichkeiten erarbeiteten, diese aber viel zu oft ungenutzt liessen, verpassten es die Gastgeber, den Pausenrückstand jemals zu korrigieren. Stattdessen nahm die Partie während der Schlussviertelstunde immer deutlichere Konturen zu Gunsten der Aargauer an: War bis zur 47. Minute und einem nach wie vor anhaltenden Zwei-Tore-Rückstand noch alles offen aus Shooters-Optik, hatten sich die Fragen über den Ausgang der Partie lediglich fünf Minuten später bei mittlerweile sieben Minustreffern bereits geklärt.

Vorrunde geprägt von Inkonstanz
Die erste Saisonhälfte mussten die U17-Junioren so mit einem Negativ-Erlebnis beenden, in der Abschlusstabelle bleibt den Shooters in der Siebner-Gruppe so aller Voraussicht der fünfte Rang. Die Partie vom Samstag spiegelte das Gebotene während der gesamten Vorrunde durchaus wieder: Gute Ansätze waren, wie nun auch gegen Brittnau, in den meisten Auftritten zu erkennen, doch fehlte es in diesen zu oft an der Konstanz und Konsequenz. So brachten sich die Shooters einige Male um eine durchaus möglich gewesene höhere Punktzahl. Nun sind es fünf Zähler, welche die Schwyzer aus sechs Partien einfuhren. Es hätten durchaus mehr sein können.
Die Aufstellung:
Sivanesan; Aschwanden, Bächler, Dudle, Kenel, Koch, Marty, Mettler, Schorno, Sulejmani.

 

7. Dezember 2022, Dino Beck | zur Vorschau