Dritter Sieg in Folge

Das FU14-Team der HSG Mythen-Shooters durfte am Samstag in Goldau seinen dritten Sieg in Folge bejubeln. Gegen den GTV Basel stach wiederum die starke Angriffsvorstellung hervor.

Offensiv stärker als in der Abwehr
Bei ihrem Auftritt aus der Vorwoche hatten die Shooters mit einer starken Angriffsleistung geglänzt und sich gegen den TSV Frick 42 Tore gutschreiben lassen. Die 35 Minustreffer zeugten im selben Spiel aber auch von der ungenügenden Darbietung in der Abwehr.
Auch gegen den GTV Basel, dem punktelosen Tabellenschlusslicht, vermochten die Shooters ihre Probleme in der Defensive nicht zu verbergen. Am vergangenen Samstag mussten die Shooters in der BBZG-Halle so lange Zeit einem Rückstand hinterherrennen. Bis zur erstmaligen Führung vergingen 26 Minuten. Auf dem Weg dorthin gefielen die Schwyzerinnen wiederum mit einer starken Offensive. Die dort gezeigte Leistung sowie eine zumindest über 20 Minuten abgerufene Steigerung in der Abwehr während der zweiten Halbzeit waren dann auch hauptverantwortlich für den Sieg, der eine Viertelstunde vor Schluss, als die Gastgeberinnen mit fünf Treffern vorlegen konnten, erstmals richtige Konturen anzunehmen begann. In der Tat waren die insgesamt harmlosen, die teilweise fehlende Konsequenz in der Shooters-Abwehr aber zu nutzen wissenden Baslerinnen letztlich dann auch nicht mehr in der Lage, auf diese Hypothek zu reagieren.

Platz 2 gefestigt
Dank dem nun schon dritten Sieg in Folge haben sich die U14-Inter-Juniorinnen in der Spitzengruppe der Liga eingenistet. Aktuell steht ihnen einzig der KTV Muotathal vor der Sonne. Die Thalerinnen sind zugleich auch das einzige Team, welches den Shooters im bisherigen Verlauf der Inter-Kampagne Punkte abnehmen konnte.
Das soll natürlich auch nach dem nächsten Auftritt so bleiben. Dann treffen die Shooters in Olten mit der HSG AareLand auf den einzigen Widersacher, mit welchem sie sich im Laufe der Rückrunde noch nicht duelliert haben. Die Spielgemeinschaft aus Olten, Suhr und Buchs steht nach drei Partien mit einer ausgeglichenen Bilanz (je ein Sieg, Remis sowie eine Niederlage) da. Es ist daher davon auszugehen, dass die Schwyzerinnen in zwei Wochen auf einen happigeren Gegner treffen als noch am letzten Samstag gegen eine insgesamt doch harmlose Equipe vom Rheinknie. Deshalb dürfte für den bevorstehenden Auftritt eine Steigerung in der Abwehr zwingend nötig sein. Nicht zu vergessen ist dabei aber, dass den Shooters auch in Olten gleichwohl wieder einiges zuzutrauen sein wird. Die aktuelle Siegesserie vermag dies bestens zu belegen.
Die Aufstellung:
Kamer/Reding; Abegg, Beeler, Betschart, Büeler, Hunziker, Kaplan, Krug, Müller, Zgraggen.

4. Februar 2018, Dino Beck | zur Vorschau