Doppelte Gelegenheit zur Rehabilitation

Es war ein verunglückter Auftritt, den die Shooters U14-Juniorinnen am vergangenen Samstag im Derby gegen Muotathal ablieferten. Als Quittung mussten sie am Ende eine 28:34-Niederlage schlucken.
Immerhin bietet sich der Spielgemeinschaft nun rasch die Gelegenheit, sich dafür zu rehabilitieren – und dies am kommenden Wochenende gleich in doppelter Form. So stehen die Shooters zunächst am Samstag in der heimischen BBZG-Halle im Einsatz und treffen dort auf das noch punktelose Handball Emmen. Schon zwei Mal kam es im bisherigen Saisonverlauf zu einem Duell mit den Luzernerinnen, darunter auch beim Re-Start der Shooters vor drei Wochen. Beide Male konnten sich die Schwyzerinnen ungefährdet durchsetzen. Die Erinnerungen an den kommenden Gegner sind also durchaus positiv.
Das gilt auch für den Kontrahenten, der einen Tag später wartet, wenn die Shooters ihr Doppelwochenende mit einem Spiel bei der HR Hochdorf beschliessen. Auch das Team aus dem Seetal, das in der zweiten Saisonphase nach drei Spielen noch auf die ersten Punkte wartet, konnten die Schwyzerinnen im bisherigen Saisonverlauf schon einmal besiegen.
Doch trotz der mageren Punkteausbeute und den guten Erinnerungen an die bevorstehenden Gegner sind die Shooters gut beraten, diese nicht auf die zu leichte Schulter zu nehmen. Vielmehr gilt es, wieder an jene Leistungen anzuknüpfen, mit welchen die junge Mannschaft in der laufenden Saison schon oftmals für Freude gesorgt hat. Damit würden die Shooters auch unterstreichen, dass sie zu mehr fähig sind, als sie bei ihrem jüngsten Auftritt gezeigt haben.

29. April 2021, Dino Beck