Handball Club Goldau

Week of the referee

No referee, no game!» – Ohne Schiedsrichterin oder Schiedsrichter gibt es kein Spiel!

Unsere Unparteiischen investieren viel Zeit und Herzblut für den Sport – oft ehrenamtlich. Ihr Engagement verdient unsere Anerkennung.

Der Schweizerische Handball-Verband (SHV) setzt sich im Rahmen der Kampagne «Week of the Referee» vom 14. bis zum 22. Oktober 2023 für mehr Fairness und Wertschätzung gegenüber Schiedsrichter*innen ein.

Auch wir sagen DANKE!

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Handballer der Mythen-Shooters starten in neue Saison

Für einen Grossteil der Mannschaften der HSG Mythen-Shooters fällt an diesem Wochenende der Startschuss in die neue Meisterschaft, darunter auch für das Herren-Fanionteam, das als Aufsteiger in die neue Saison geht. Geht es nach dem Trainer, soll der 2. Liga-Rückkehrer auch die Grossen ärgern.

«Ziel muss höher sein»
Als direkter Wiederaufsteiger geht die erste Herrenmannschaft in die 2. Liga-Saison. Doch die Töne, welche vor Saisonbeginn aus dem Shooters-Lager zu vernehmen sind, klingen nicht gerade typisch für einen Liga-Neuling respektive Rückkehrer: «Als Aufsteiger hat der Ligaverbleib höchste Priorität. Somit könnten wir als unser Saisonziel den neunten Platz nennen», erklärt Trainer Alex Suter einleitend auf die Frage nach den Vorgaben für die neue Spielzeit. Um dann anzufügen: «Damit kann ich aber nicht viel anfangen. Unser Ziel muss höher sein». Die Gründe dafür beschreibt der Trainer wie folgt: «In unserer Gruppe spielen neben uns noch drei weitere Aufsteiger. Und wir haben Spieler mit 1. Liga-Erfahrung in unserem Team». Zu jenen Akteuren gehört auch der auf die neue Saison hin zurückgekehrte Rückraum-Shooter Sämi Wyss, der zuletzt in Altdorf regelmässig die Tornetze füllte. Auf ihn werden die Schwyzer allerdings noch eine Weile verzichten müssen, eine Knie-Operation zwingt Wyss vorerst zum Zuschauen. Am ambitionierten Vorhaben änderst das aber nichts: «Wir werden alles versuchen, um in die Top 4 vorzustossen», ist für Suter klar. Auf dem Weg dorthin sollen auch die vier «Grossen» der Gruppe (1. Liga-Absteiger Altdorf, das mit diversen ehemaligen NLA-Spielern geschickte Team des HC Hopfenperlen aus Suhr, Kantonsrivale Muotathal II und die zweite Equipe des BSV Stans) geärgert werden. «Wenn die Spieler eine hohe Trainingsbeteiligung an den Tag legen, unseren Gameplan weiter verinnerlichen und wir über die ganze Saison aus dem Vollen schöpfen können, dann liegt was drin», ist der Trainer überzeugt. Optimistisch stimmen dürfte ihn unter anderem auch die Breite des Kaders, dank welchem sein Team seine grösste Stärke, nämlich das hohe Tempo, ausspielen könne. Mit diesem brachten die Shooters in der Vorbereitung unter anderem auch Kontrahenten aus der 1. Liga an ihre Grenzen. Insgesamt absolvierten die Schwyzer sechs Testspiele, in vier davon behielten sie (jeweils gegen 2. Liga-Teams) die Oberhand.

Herren 1-Trainer Alex Suter verfolgt für die neue Saison hohe Ziele.
Foto: Andy Scherrer / topsportfotografie.ch


Damen wollen in Aufstiegsrunde
Während das Herren-Fanionteam also wieder in der 2. Liga aufläuft, bleibt im Damenbereich alles beim Alten, zumindest was die dortige erste Mannschaft betrifft. Jene wird die Saison wiederum als SG Muotathal/Mythen-Shooters in der 1. Liga absolvieren. Meisterschaftsbeginn ist am 16. September mit einem Heimspiel in Muotathal gegen Malters. Auch was den Modus angeht, gibt es auf die kommende Saison keine Änderungen: So wird die 1. Liga der Damen zunächst in drei Gruppen ausgetragen, aus welcher sich die jeweils zwei besten Teams für die im Januar beginnende Finalrunde qualifizieren. Die restlichen Teams kämpfen nach dem Jahreswechsel um den Ligaverbleib. Für Trainer Philipp Christen ist die Zielsetzung daher klar: «Bei diesem Modus muss es eigentlich das Ziel sein, die Finalrunde zu erreichen». Realisieren wolle man diese Vorgabe mit einer kompakten Abwehr und konstant gutem Angriffsspiel. «Und die Spielerinnen sollen sich gegenseitig zu Höchstleistungen pushen», nennt Christen noch einen weiteren wichtigen Faktor im Hinblick auf das erste Saisonziel.
Nebst den beiden Fanionteams starten für die HSG Mythen-Shooters zwei weitere Mannschaft im Herrenbereich (3. und 4. Liga) in die neue Saison. Die zweite Equipe der Damen agiert nach dem Abstieg in der Vorsaison neu in der 3. Liga.

Das Damen-Fanionteam der SG Muotathal/Mythen-Shooters will in die Finalrunde.

Spielgemeinschaften mit KTV Muotathal
Im Nachwuchsbereich kommt es vor allem bei der männlichen Jugend zu sichtbaren Änderungen. So absolvieren sämtliche Juniorenmannschaften die neue Saison als Spielgemeinschaft mit dem KTV Muotathal. Die involvierten Parteien einigen sich auf folgende Namensbezeichnungen: HSG Mythen-Shooters (Junioren U15), HSG Mythen-Shooters/Muotathal (Junioren U17), SG KTV Muotathal (Junioren U19). Alle Mannschaften können somit ihre Heimspiele sowohl in Muotathal als auch in den Heimspielstätten der HSG Mythen-Shooters austragen.
Die Spielgemeinschaften in der männlichen Jugend kamen vorwiegend auf Grund Kaderengpässen in den Shooters- und Muotathal-Mannschaften zu Stande.

Drei Mal Inter im Juniorinnenbereich
Auf Juniorinnenebene meldet die HSG Mythen-Shooters wiederum drei Teams und ist damit wie schon in den vergangenen Jahren in allen Altersstufen vertreten. Noch besser: In der neuen Saison starten alle drei Mannschaften in der Inter-Klasse, der zweithöchsten Liga der Schweiz in der jeweiligen Altersstufe. Für die U18- und U14-Juniorinnen ist es auch eine umgehende Rückkehr, nachdem diese beiden Teams im Winter 2022 noch den Abstieg in die Promotions-Klasse hatten hinnehmen müssen. Die U18-Juniorinnen erwiesen sich dort in ihrer Gruppe aber rasch als das Mass aller Dinge, dank dem souverän eingefahrenen Gruppensieg gelang ihnen der Wiederaufstieg auf direktem Weg. Die U14-Juniorinnen realisierten durch erfolgreich absolvierte Aufstiegsspiele die Rückkehr in die Inter-Klasse. Auch das U16-Team, das im Dezember die Promotion noch knapp verpasst hatte, setzte sich im Frühling in einer Aufstiegspool durch.
Die drei Teams werden, aufgrund der seit letzter Saison geltenden Harzpflicht in den Inter-Stufen jeglicher Altersklassen, sämtliche Heimspiele in der BBZG-Halle absolvieren, da der Gebrauch von Harz in der Brunner Sporthalle untersagt ist.

Shooters jetzt auch in der U13
Zum ersten Mal seit der Saison 2017/18 wird in der neuen Saison der Name HSG Mythen-Shooters auch wieder in der U13-Stufe auftauchen, und dies gleich doppelt: So wird neu eine leistungsorientierte Equipe in der 1. Stärkeklasse auflaufen. Die zweite Mannschaft trägt ihre Spielzeit mit den auf die neue Saison hin wieder eingeführten Animationsspieltage und damit im Turniermodus aus.
Die U11-Mannschaft wird weiterhin als HC Goldau auflaufen. Auch sie bestreitet während der Saison wie gewohnt einige Turniere.

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Alles beim Alten im HCG-Vorstand

53. ordentliche Generalversammlung des Handballclubs Goldau

An der gut besuchten 53. ordentlichen Generalversammlung des HC Goldau durfte der Handballclub einmal mehr auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken.

Sportliche Erfolge und gesunde Finanzen
69 Mitgliederinnen und Mitglieder fanden sich am Freitagabend im Saal der Pizzeria Terminus in Goldau zur diesjährigen HCG-GV ein. Ihnen durfte Präsident Sämi Eberhard einen Jahresbericht vortragen, in dem er auf verschiedene Highlights des vergangenen Vereinsjahres zurückblicken durfte und gleichzeitig auch einen Ausblick auf die in diesen Tagen beginnende neue Handball-Saison wagte.
In ihren jeweiligen Jahresberichten gingen die Ressortchefs anschliessend noch detaillierter in die Aktivitäten des Vereins auf und neben dem Spielfeld ein. So wurden in diesem Jahr etwa erstmals die Handball Days for Kids mit Trainingstagen für alle Kinder im Primarschulalter aus der Umgebung oder ein attraktives Vorbereitungsturnier der ersten Herrenmannschaft («Shooters-Trophy») in Goldau durchgeführt.
Livio Weber als Leiter des Ressort Vereinslebens konnte derweil von diversen Aktivitäten ausserhalb des Spielbetriebs berichten. Und im sportlichen Bereich gab es, wie aus dem Bericht der Technischen Kommission hervorging, einige Erfolge zu feiern. Höhepunkt war der Aufstieg des Herren 1 in die 2. Liga, daneben schafften in der vergangenen Spielzeit auch sämtliche Juniorinnen-Mannschaften den Sprung in die Inter-Klasse.
Spannend wurde es zudem im Ressort Marketing, wo über die in den letzten Jahren vertiefte Zusammenarbeit mit dem Partnerverein Handball Brunnen berichtet wurde. Die Marke «Mythen-Shooters», die Spielgemeinschaft bestehend aus den beiden Vereinen HC Goldau und Handball Brunnen sowie dem STV Schwyz, soll dadurch noch mehr gestärkt werden, etwa durch neue einheitliche Trikots. Erste Schritte hierzu wurden bereits eingeleitet, mögliche Designs an der GV präsentiert.
Zum positiven Geschehen rund um den Verein fügte sich der Kassabericht nahtlos ein, Kassier Bruno Imhof durfte der Versammlung dabei wie schon in den vergangenen Jahren eine solide Rechnung präsentieren. Hervorzuheben war hierbei einmal mehr der Betrag des Gönnervereins club84, der auch in diesem Jahr wieder überaus grosszügig ausfiel.

Sämi Eberhard zwei weitere Jahre Präsident
Das Traktandum Wahlen konnte schnell abgehandelt werden. Sämtliche zur Wahl gestandenen Personen stellten sich zur Wiederwahl, die jeweils einstimmig genehmigt wurde. Im HCG-Vorstand bleibt so alles beim Alten, darunter auch an der Präsidentenfront, wo sich Sämi Eberhard für zwei weitere Jahre zur Verfügung stellte.
Einen Abschied gab es an der diesjährigen GV gleichwohl: Philipp Emmenegger legt nach mehreren Jahren seine Tätigkeit als Schiedsrichter nieder. Am Freitag wurde er für seine Verdienste in Form eines kleinen Präsents geehrt.

Philipp Emmenegger (links) mit HCG-Vorstandsmitglied Philipp Schillinger


Zu den Highlights der HCG-Generalversammlungen gehört jeweils die Aufnahme der Neumitgliederinnen und Neumitglieder. Juniorinnen und Junioren mit Jahrgang 2007 wurden heuer offiziell in den Verein aufgenommen. An der GV wurde ihnen zu diesem Anlass eine Urkunde und ein Jubiläumsbuch überreicht. Im Januar 2024 dürfen sich die Neuaufgenommen mit der eigens dafür organisierten und alle zwei Jahre stattfindenden Juniorenaufnahme nochmals auf einen speziellen Event freuen.
Nach exakt einer Stunde schloss Präsident Eberhard mit einem Dankeschön an alle Vereins- und Vorstandsmitglieder für ihren Einsatz die diesjährige GV. Anschliessend wartete auf die Teilnehmenden ein feines Abendessen und ein gemütlicher Abend unter Handball-Freunden. Beim hierbei dazugehörenden Fachsimpeln rund um den Handballsport dürfte die Vorfreude auf die in wenigen Tagen beginnende neue Saison bestimmt noch mehr hochgekommen sein.

HCG-Vorstand Saison 2023/24
Sämi Eberhard              Präsident
Dino Beck                      Vize-Präsident, Presse, Aktuar
Patrick Styger                TK, J+S
Philipp Schillinger         Halle/Spielbetrieb
Lukas Henseler              Animation
Bruno Imhof                  Kasse
Sandro Schmid              Marketing
Livio Weber                    Vereinsleben

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Altdorf gewinnt Shooters-Trophy – Shooters gehen leer aus

Der Sieger der ersten Shooters-Trophy heisst HC KTV Altdorf. Der 2. Ligist setzte sich beim Vorbereitungsturnier in Goldau im Halbfinale zunächst gegen den TV Dagmersellen durch und behielt im Endspiel mit dem HC Mutschellen auch gegen den zweiten 1. Ligisten aus dem Teilnehmerfeld die Oberhand. Auch der beste Spieler des Turniers kam mit Ivan Koncul aus dem Lager der Urner.

Shooters mit zwei Niederlagen
In der vergangenen Saison stieg der HC KTV Altdorf in die 2. Liga ab. Und wird dort in der in wenigen Tagen beginnenden Meisterschaft unter anderem auch auf das Herren-Fanionteam der Shooters treffen. Dieses blieb an seinem Heimturnier vom letzten Samstag ohne Erfolgserlebnis. Trotz starker Leistung im Halbfinale gegen den favorisierten HC Mutschellen, mit welchem sich die Schwyzer über weite Strecken auf Augenhöhe bewegten, mussten sie letztlich dem 1. Ligisten den Vortritt lassen. Im Spiel um Platz 3 erwies sich dann auch der oberklassige TV Dagmersellen als zu stark für die Einheimischen, die nach einer noch befriedigenden ersten Halbzeit nach dem Seitenwechsel aber auch deutlich abbauten. So gingen die Shooters an ihrem Heimturnier leer aus. Es waren die ersten Niederlagen für die Schwyzer in der laufenden Vorbereitung nach zuvor vier Siegen gegen Teams aus der 2. Liga.
Nun ist nach jetzigem Stand noch ein weiteres Testspiel geplant, ehe am 9. September die Meisterschaft mit einem Auswärtsspiel bei Handball Brugg beginnt.

Shooters-Trophy in Goldau
Resultate: HSG Mythen-Shooters M2 – HC Mutschellen (1. Liga) 26:31 (14:16); HC KTV Altdorf (2. Liga) – TV Dagmersellen (1. Liga) 33:24 (19:11); HSG Mythen-Shooters – TV Dagmersellen 23:32 (13:17); HC Mutschellen – HC KTV Altdorf 28:32 (11:20).

Schlussrangliste: 1. HC KTV Altdorf; 2. HC Mutschellen; 3. TV Dagmersellen; 4. HSG Mythen-Shooters

MVP: Ivan Koncul (HC KTV Altdorf)

Topscorer: Jan Roos (HSG Mythen-Shooters), Lukas Müller (HC KTV Altdorf); je 16 Tore

Aufstellungen HSG Mythen-Shooters:
Spiel HC Mutschellen:
Derler/Liolios; Büeler (2), Henseler (3), Kljajic, Kraft (2), Roos (8), Speck (1), Suter, Stalder (3), Staub (1), Tschannen (1), Weber Li. (4), Weber Lu., Wyrsch (1).
Spiel TV Dagmersellen:
Derler/Liolios; Büeler (2), Henseler (1), Kljajic (2), Kraft (1), Roos (8), Speck (1), Suter (1), Stalder (3), Staub (1), Tschannen, Weber Li. (2), Weber Lu. (1), Wyrsch.

MVP Ivan Koncul (mit Niki Kljajic, sportlicher Leiter HSG Mythen-Shooters)

Fotos: Andy Scherrer / topsportfotografie.ch

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Heimturnier als Testlauf für Herren 1

Am Samstag steigt in der Goldauer BBZG-Halle die erste Shooters-Trophy

Der Startschuss zur neuen Handball-Saison steht unmittelbar bevor, entsprechend befinden sich auch die Mannschaften der HSG Mythen-Shooters auf der Zielgeraden der Vorbereitung. So auch das Herren-Fanionteam, das vor seiner Rückkehr-Saison in der 2. Liga steht. Höhepunkt der Testphase der Schwyzer bildet das am Samstag anstehende Turnier um die Shooters-Trophy. Beim erstmals ausgetragenen Anlass wollen sich in der BBZG-Halle nebst der Schwyzer Spielgemeinschaft mit dem TV Dagmersellen und dem HC Mutschellen auch zwei 1. Ligisten den Feinschliff für die neue Spielzeit abholen. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld vom Shooters-Ligakonkurrenten HC KTV Altdorf.
Gespielt werden zunächst die beiden Halbfinals, die beiden Verlierer treffen anschliessend im kleinen Finale aufeinander, während die Halbfinalsieger im Endspiel den Turniersieg unter sich ausmachen. Eröffnet wird die Shooters-Trophy um 12.00 Uhr mit dem Duell des Gastgebers gegen den HC Mutschellen.
Ob die Shooters bei ihrem Heimturnier ihre weisse Weste wahren können? Bislang sind sie in der Vorbereitung noch ungeschlagen, holten sich bereits im Juni gegen Sursee und Horgen/Wädenswil, beide ebenfalls in der 2. Liga spielend, zwei Siege. Am vergangenen Wochenende behielt das Team von Alex Suter und Christoph Tschannen auch gegen Malters (2. Liga) und in einem weiteren Vergleich mit dem Team aus Sursee die Oberhand.
Nach der Shooters-Trophy steht für die Shooters nach jetzigem Stand noch ein weiteres Testspiel gegen Ligakonkurrent Einsiedeln an. Der Meisterschaftsbeginn steigt für den Aufsteiger am 9. September mit einem Auswärtsspiel bei Handball Brugg.

Programm Shooters-Trophy vom Samstag, 26. August
Goldau, Berufsbildungszentrum (BBZG)
12.00 Uhr: HSG Mythen-Shooters M2 – HC Mutschellen (M1)
14.00 Uhr: TV Dagmersellen (M1) – HC KTV Altdorf (M2)
16.00 Uhr: Spiel um Platz 3
18.00 Uhr: Final

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Vier spannende Tage im Zeichen des Handballs

Der Handballclub Goldau führte erstmals die Handball Days for Kids durch

Viel war los vom vergangenen Samstag bis Dienstag in der Oberarther Almig-Halle: Im Rahmen der erstmals vom Handballclub Goldau durchgeführten Handball Days durfte Initiator Alex Suter, sonst als Trainer der ersten Herrenmannschaft tätig, bis zu 40 Primarschülerinnen und Primarschüler begrüssen. Nebst vielen Kindern aus der Gemeinde fanden auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der nahen Umgebung, wie etwa Küssnacht, Schwyz oder Brunnen, den Weg nach Oberarth. Unterstützt wurde Suter von mehreren Leiterinnen und Leiter des HC Goldau, rund um Mitorganisator Lukas Henseler.
Die Trainings setzten sich aus polysportiven Einheiten sowie handballspezifischen Übungen zusammen. Sechs Stunden standen die Kinder dabei pro Tag im Einsatz, Mittagsverpflegung inklusive.
Die Teilnahme an den Handball Days stand allen Primarschulkindern aus der Umgebung offen. So konnten bereits im Verein aktive junge Handballerinnen und Handballer über die vier Tage in Oberarth weiter an ihren Fähigkeiten arbeiten, während sich «Neulingen» die Gelegenheit bot, den Sport näher kennenzulernen. «Mit den Handball Days wollen wir möglichst viele Kinder durch vielseitige und spassige Trainings für unseren Sport begeistern», erklärt Suter das Ziel des erstmals durchgeführten Events.

Der Handballclub Goldau dankt an dieser Stelle herzlich dem kompletten Leiterteam für seinen grossartigen Einsatz während den Handball Days. Ein Dank geht zudem an das Restaurant Schöntal / Horseshoe Event Bar für die feine Mittagsverpflegung.

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Generalversammlung 2023: An-/Abmeldung

Am Freitag, 1. September 2023 findet die 53. ordentliche Generalversammlung des Handballclubs Goldau statt.

Zeit: 19.15 Uhr
Ort: Restaurant La Piazza (Terminus), Goldau

An-/Abmeldung:
Alle zur Generalversammlung eingeladenen Vereinsmitglieder werden gebeten, bis am 25. August 2023 unter folgendem Link ihre An- oder Abmeldung vorzunehmen:

www.hc-goldau.ch/events/generalversammlung-2023/

Der Vorstand freut sich auf eure Teilnahme und einen gemütlichen Abend unter Handball-Freunden!

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Zwei Siege und ein Rückkehrer

Vorbereitung der ersten Herrenmannschaft der HSG Mythen-Shooters ist gut angelaufen

Am 27. Mai sicherten sich die Handballer der HSG Mythen-Shooters den Aufstieg in die 2. Liga. Nur wenige Wochen später nahmen sie die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit wieder auf. Inzwischen wurden auch die ersten Trainingsspiele absolviert, am vergangenen Freitag und Montag testeten die Shooters (erfolgreich) gegen die 2. Ligisten Sursee und SG Wädenswil/Horgen. Trafen die Schwyzer beim 32:20-Auswärtssieg gegen die Luzerner noch auf einen Gegner, der sehr viele junge Spieler einsetzte und es den Schwyzern ab und an etwas gar einfach machte, bot drei Tage später der Kontrahent vom Zürichsee, dem die Shooters in der neuen Saison auch im Ligabetrieb noch gegenüberstehen werden, mehr Gegenwehr. Am Ende war der 36:30-Sieg in der heimischen BBZG-Halle gleichwohl nicht unverdient. Trainer Alex Suter lobte sowohl in jener Partie als auch beim Auftritt in Sursee über weite Strecken das Tempospiel seines Teams, mit welchem man auch Gegner aus der 2. Liga habe in Bedrängnis bringen können. Überhaupt zieht er ein positives Fazit aus den ersten beiden Vorbereitungsspielen, auch wenn er diese letztlich nicht als repräsentativ sieht: «Wir haben in diesen Partien verschiedene taktische Umstellungen beübt, welche auf Anhieb besser funktionierten, als erwartet.» Zu bemängeln sei dagegen die insbesondere im zweiten Testauftritt noch zu hohe Anzahl an technischen Unsauberkeiten und Fehlschüssen gewesen.
Nach den erfolgreich bestrittenen ersten Vorbereitungsspielen steht nun das Sommertraining vor der Tür, geplant sind Aussentrainings und regelmässige gemeinsame Einheiten in einem Fitness-Studio.
Im August schliesslich beginnt die finale Vorbereitungsphase auf die bevorstehende 2. Liga-Spielzeit, mit Trainingsweekend, weiteren Testpartien sowie einem Vorbereitungsturnier am 26. August in Goldau. Die neue Saison beginnt für die Schwyzer Spielgemeinschaft voraussichtlich am 9. September.

Sämi Wyss zurück bei den Shooters
Auf die kommende Spielzeit hin darf das Herren-Fanionteam seinen ersten Neuzugang vermelden: Sämi Wyss kehrt nach zwei Saisons im 1. Liga-Team des HC KTV Altdorf zurück zur Schwyzer Spielgemeinschaft, wo er bereits als Junior sowie mehrere Jahre in der ersten Herrenmannschaft aktiv war. Mit einigen Torerfolgen in den ersten beiden Vorbereitungsspielen konnte Wyss bei den Shooters schon mal eine Rückkehr nach Mass verbuchen. «Er hat uns da bereits die erhoffte Power aus der zweiten Reihe gebracht», zeigte sich Alex Suter zufrieden mit dem Neuzugang respektive Rückkehrer.

Foto: Andy Scherrer / topsportfotografie.ch (Archivbild)

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Spiel und Spass am Vereinsturnier

Am vergangenen Samstag führte der Handballclub Goldau sein traditionelles Vereinsturnier durch. Dabei kämpften erneut bunt zusammengewürfelte Teams um den Turniersieg. Egal ob U7-Junior und Juniorin, Aktivspieler und Aktivspielerin, Elternteil oder ganz einfach ein HCG-Freund, sie alle fanden ihren Platz in einer der sechs Mannschaften und boten während des ganzen Nachmittags in der BBZG-Halle tolle Handballunterhaltung. Am Ende fand das Turnier einen würdigen Sieger, doch waren – wie immer an diesem Event – an diesem Samstag für einmal das gesellige Beisammensein und der Spass wichtiger als Tore und Punkte.

Am Abend liess die HCG-Familie den Tag dann noch bei herrlichem Sommerwetter vor der Halle bei Bar- und Grillbetrieb im gemütlichen Rahmen ausklingen.

Der Handballclub Goldau dankt an dieser Stelle allen Teilnehmenden herzlich für ihren Einsatz am diesjährigen Vereinsturnier. Ein weiteres Dankeschön geht zudem an alle Helferinnen und Helfern des Tages am Kiosk und Grillstand.

Foto: Livio Weber

Weitere Fotos zum Vereinsturnier findest du hier.

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Ohne sie geht’s nicht – ein Tag im Leben zweier Handball-Schiedsrichter

Sie gehören zu einem Handballspiel wie der Ball oder die Tore. Ohne sie, geht auf dem Spielfeld nichts. Die Schiedsrichter üben bei jedem Spiel einen genauso wichtigen Job aus wie die Spieler auf dem Feld. In der Person von Philipp Schillinger darf auch der Handballclub Goldau auf einen erfahrenen Referee zählen. Wir durften ihn an einem Doppel-Einsatz, zusammen mit seinem Kollegen und ehemaligen HCG-Akteur Roman Achermann, begleiten.

«Persönlich enorm wertvoll»
Ein Samstag, Ende April in Horw: Es ist kurz vor elf Uhr, als sich das Schiedsrichtergespann in der Horwerhalle trifft. Noch rund eine Dreiviertelstunde, dann geht’s los mit dem ersten von zwei Einsätzen in Horw. «Genug früh vor Ort zu sein, gehört zur Vorbereitung. So kommt man nicht unnötig in Stress, was sich ansonsten negativ auf die Leistung auswirken könnte», erklärt Philipp Schillinger. Soweit kommt es an diesem Samstag nicht, der Zeitplan wird problemlos eingehalten. Und so bleibt vor dem ersten Spiel auch noch etwas Zeit, die wichtigsten Fragen rund um ihre persönliche Schiedsrichterkarriere zu beantworten. Etwa, warum sie eine Funktion ausüben, die im Allgemeinen oftmals als unbeliebter Job betrachtet wird. «Du lernst enorm viel fürs Leben und die persönliche Entwicklung, sei es in der Kommunikation oder im Umgang mit Menschen», zählt Schillinger (36) nur einen der vielen positiven Aspekte auf. Sein knapp neun Jahre jüngerer Partner veranschaulicht dies mit einem Blick zurück: «Ich musste bereits als 16-Jähriger lernen, mich gegen zum Teil viel ältere Trainer mit reicher Handballerfahrung durchzusetzen». Zu den weiteren erfreulichen Punkten rund um den Schiedsrichter-Job gehört etwa auch der Fakt, dass so dem Stammverein etwas zurückgegeben werden kann. Etwas, was die beiden aber nicht nur als Schiedsrichter machen. So ist Philipp Schillinger zusätzlich für den HC Goldau auch noch als Betreuer von Schiedsrichter-Aspiranten tätig und daneben auch im Vorstand des HCG vertreten, leitet dort das Ressort Halle/Spielbetrieb. Bis vor wenigen Jahren amtete er zudem auch als Trainer, phasenweise zusammen mit seinem heutigen Schiedsrichter-Partner. Apropos Trainer: Diese Tätigkeit führt der frühere Goldauer Roman Achermann heute noch immer aus, inzwischen bei der FU14-Elite-Mannschaft des LK Zug. Und als Mitglied der zweiten Mannschaft des HC Einsiedeln, seinem heutigen Stammverein, kommen so in einer Saison mit Trainings- und Matcheinsätze als Spieler und Trainer – die nebst seiner Funktion als Schiedsrichter zusätzlich anfallen – unzählige Stunden auf dem Handballfeld respektive der Trainerbank zusammen. «Ja, ich stehe praktisch jeden Abend und am Wochenende in der Halle», fasst Achermann sein imposantes Pensum zusammen. Als Referee ist er derzeit in seiner neunten Saison tätig, Schillinger übt dieses Amt – mit Unterbrüchen – seit rund 20 Jahren aus. Im Duo pfeifen die beiden die erste Saison. «Zu zweit macht es deutlich mehr Spass», stellt Philipp Schillinger klar. Gemeinsam darf das Gespann Spiele bis zur 1. Liga im Damen- und Herrenbereich leiten. Pro Saison kommen die beiden auf insgesamt rund 30 Doppel- und Einzeleinsätze. Als kleiner Zustupf werden sie dafür vom Schweizerischen Handball-Verband entschädigt, Kosten für An- und Abreise werden übernommen.

Roman Achermann beobachtet das Spielgeschehen.

Uneinigkeit mit Bierwette geregelt
Zurück zum bevorstehenden Einsatz in Horw: Rund eine halbe Stunde vor Anpfiff des ersten Spiels begibt sich das Schiedsrichter-Duo in die Garderobe. Auf dem Programm stehen an diesem Samstag ein U15- und U17-Spiel im Elite-Bereich, der ältesten Schweizer Liga in der jeweiligen Altersklasse. Beide Male trifft die gastgebende SG Pilatus auf ein Team der Kadetten Schaffhausen. Die Ausgangslage ist für beide Spiele identisch: Während die Heimmannschaft bereits vor der Partie als Teilnehmer des jeweiligen Playoff-Finals feststeht, ist für den Gegner die Saison gelaufen. Die Tabellenkonstellation, aber auch andere Faktoren spielen für das Schiedsrichtergespann durchaus eine Rolle in der Vorbereitung auf eine Partie. «Je nach Ranglistensituation, Liga oder Altersstufe kann der Schwerpunkt der Regelauslegung variieren», erklärt das Duo. Auch Emotionen sind hierbei zu berücksichtigen, etwa bei einem Derby. Überhaupt könne es wohl mal vorkommen, dass die Emotionen überborden, sowohl bei Spielern als auch bei Trainern. Doch Schillinger relativiert: «Im Laufe einer Saison ist es nicht selten, dass man sich öfter begegnet. So lernt man sich auch besser kennen und weiss, bei wem mit welchen Reaktionen und Emotionen zu rechnen ist. Ich würde aber sagen, dass wir uns im Laufe der Saison eine gewisse Akzeptanz erarbeitet haben».
Das wird auch vor dem ersten Spiel in Horw ein erstes Mal ersichtlich, 20 Minuten vor Anpfiff kommts zum Small-Talk mit den Trainern, die Stimmung wirkt locker und kollegial. Auch mit den Zeitnehmern liegt noch ein kurzer Schwatz drin. «Sie sind unser verlängerter Arm, wir sind auch auf sie angewiesen, gerade wenn es mal hektischer wird», beschreibt Schillinger die Wichtigkeit des Gespanns am Tisch. Danach folgt die Prüfung der Tornetze, das gemeinsame Warm-Up, der Münzwurf für das Anspiel und der Balltausch unter den Captains, ehe das U15-Spiel pünktlich beginnen kann. Schon bald entwickelt sich eine Partie auf beachtlichem Niveau, inklusive rasantem Tempo. «Da muss man mithalten können, diese Anforderung von den Trainern an uns Schiedsrichter ist auf diesem Leistungsniveau absolut berechtigt», gibt Schillinger zu verstehen. Dafür werde zum Beispiel auf das Schreiben der Tore auf den eigens dafür vorhandenen Schiedsrichter-Karten verzichtet. «Das liegt bei diesem Tempo nicht mehr drin. Das Resultat prüfen wir gegenseitig auf mündlichem Weg über unsere Head-Sets», gibt Philipp Schillinger Einblicke in die Kommunikation untereinander auf dem Spielfeld. Dazu gehöre auch, dem Kollegen mitzuteilen, wenn ein Spieler vermehrt zu versteckten Fouls greife oder öfter zu Schrittfehlern oder anderen technischen Unsauberkeiten tendiere.
Die mündliche Abstimmung scheint an diesem Tag bestens zu passen unter den beiden Unparteiischen. Strittige Entscheidungen bleiben weitgehend aus. Und wenn, dann kommt der von den beiden Referees im Vorfeld der Partie genannte respektvolle und kollegiale Umgang zum Tragen. Als ein Spieler der Kadetten angeschlagen liegen bleibt, wird der Trainer zur Pflege aufs Feld gerufen. In der Elite-Spielklasse hat dies, wie in allen Ligen im Leistungsbereich, zur Folge, dass der betroffene Spieler danach drei Angriffe lang aussetzen muss. So die Ansicht von Roman Achermann. Der Kadetten-Trainer sieht es anders. «Er hat mir gesagt, dass er das Regelwerk genau studiert habe. Und dort stehe drin, dass diese Regel auf U15-Stufe noch nicht gelte», erklärt der junge Schiedsrichter hinterher. Die strittige Situation wird wie folgt geklärt: Der Coach nimmt den Spieler gleichwohl für drei Angriffe vom Feld, obwohl er an seiner Meinung festhält. «Wir haben noch auf dem Spielfeld um ein Bier gewettet, wer nun richtig liegt», erzählt Achermann mit einem Grinsen.

Ein gelungener Tag
Es bleibt bis zum Spielende die einzige Szene, in der grosse Diskussionen aufkommen. Und auch im zweiten Spiel, diesmal auf U17-Stufe, bleibt es zwar intensiv, aber zumeist fair. Nur in der ersten Halbzeit droht ein Spieler etwas die Kontrolle zu verlieren. «In diesem Fall setzen wir lieber auf Kommunikation anstatt auf harte Strafen», erklärt Schillinger die Philosophie des Duos. Es wirkt. Der Spieler beruhigt sich schnell und fällt in der Folge nicht mehr negativ auf. Und wie schon im ersten Spiel passen sich die Spieler auch im zweiten Einsatz des Referee-Gespanns an dessen Linie an, die Anzahl an Zeitstrafen ist so in der zweiten Halbzeit deutlich geringer. Und so endet auch diese Partie ohne nennenswerte Zwischenfälle, dafür mit einem Shakehands so, wie es sich gehört: «Das ist uns enorm wichtig und wird auch eingefordert», betont das Schiedsrichter-Duo, «unabhängig von Rivalität oder Spielverlauf gibt man sich nach Ende der Partie die Hand». Schliesslich sei der respektvolle Umgang untereinander ein wichtiger Bestandteil und ein echtes Merkmal des Handballsports.
Bleibt noch die Frage zu klären, wie die beiden Auftritte der Arbitrierenden in Horw zu bewerten sind. Nun, ein Thema sind die Schiedsrichter am Ende kaum, Rückmeldungen von den Trainern bleiben weitgehend aus. «Solche sind jedoch durchaus willkommen, sofern sie konstruktiv sind», gibt Schillinger zu verstehen. Geht es nur ums Lamentieren, können die Gespräche dann aber auch schnell beendet werden.
Beschweren über die Schiedsrichterleistung tut sich an diesem Samstag aber niemand. Dennoch lassen Philipp Schillinger und Roman Achermann nach Spielschluss in der Garderobe noch einige Szenen durchaus kritisch Revue passieren. Insgesamt aber sind sie mit dem Tag zufrieden. Die Einsätze seien anspruchsvoll und intensiv («Nach zwei solchen Spielen weisst du, was du gemacht hast – auch körperlich») gewesen, waren insgesamt aber gelungen. «Wenn du als Schiedsrichter nach dem Spiel kein grosses Thema bist, hast du deinen Job gut gemacht», ist sich das Duo einig. Ein Kriterium, das die beiden an diesem Samstag absolut erfüllt haben.

Philipp Schillinger, hier bei einem Einsatz als Torschiedsrichter.